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Reparaturplanung

Reparaturplanung bezeichnet den planungs- und koordinationsprozess zur Festlegung, Priorisierung und Terminierung von Reparaturmaßnahmen an technischen Anlagen, Maschinen oder Gebäuden. Ziel ist die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit, die Minimierung von Ausfallzeiten und Betriebskosten sowie die Sicherstellung von Sicherheit und Compliance. Die Reparaturplanung ist ein Teil des Instandhaltungsmanagements und wirkt mit Wartungsplanung, Instandhaltungsvorgehen und Beschaffungsprozessen zusammen.

Anwendungsbereiche umfassen industrielle Produktion, Energie- und Versorgungsinfrastruktur, Transportmittel, Bauwerke und Anlagen im Facility-Management. Sie adressiert Notfallreparaturen,

Prozessablauf: Bedarfsermittlung aus Störungsmeldungen, Condition Monitoring oder Inspektion; Priorisierung nach Kritikalität, Sicherheits- oder Gesundheitsrisiken, Verfügbarkeit; Ressourcenplanung

Methoden und Hilfsmittel: risikobasiertes Instandhaltungsmanagement, FMEA, MTBF, Restlebensdaueranalysen, Condition Monitoring, CMMS/EAM-Systeme; Entscheidungsgrundlagen umfassen Kosten-Nutzen, Verfügbarkeit,

Organisation und Schnittstellen: Reparaturplanung ist abgestimmt mit Wartungsplanung, Beschaffung, Engineering, Produktion, Sicherheits- und Umweltvorschriften; Verantwortlichkeiten liegen

Kennzahlen: ungeplante Stillstandszeiten, Reparaturdauer, Reparaturkosten pro Einheit, Anteil reparierter statt ausgetauschter Komponenten, Gesamtanlageneffektivität (OEE) und Verfügbarkeit.

geplante
Reparaturen
sowie
vorbeugende
Maßnahmen,
die
aus
Diagnosen,
Zustandsdaten
oder
Wartungsverträgen
abgeleitet
werden.
(Ersatzteile,
Arbeitskräfte,
Werkzeuge);
Terminierung
(inkl.
geplanter
Stillstände);
Budgetierung;
Durchführung;
Dokumentation
und
Nachbereitung,
etwa
Wirksamkeitsbewertung
und
Lessons
Learned.
Sicherheit
und
Umweltaspekte.
in
Instandhaltungs-
oder
Serviceteams;
Lieferketten-
und
externe
Dienstleister
spielen
eine
Rolle.
Ergebnisse
sind
geplante
Reparaturfenster,
Ressourcenlisten
und
dokumentierte
Entscheidungen.