ReIdentifikationsrisikos
Das ReIdentifikationsrisiko bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass eine zuvor anonymisierte oder pseudonymisierte Personendaten durch Verbindung mit externen
Zentrale Begriffe sind quasi-Identifikatoren, Merkmale wie Geburtsdatum, Geschlecht, Postleitzahl oder Erhebungszeitraum, die allein oder in Kombination
Angriffe erfolgen oft durch Record Linkage oder Matching mit externen Datenquellen, etwa Personenregistern, Sozialen Medien oder
Zur Risikominderung kommen sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen zum Einsatz. Technisch bedeutet dies Generalisierung, Suppression,
Legale Einordnung und Ethik spielen eine zentrale Rolle: In vielen Rechtsordnungen gelten identifizierbare Daten als personenbezogene
Beispiele aus der Praxis verdeutlichen das ReIdentifikationsrisiko, etwa, wie anonymisierte Datensätze durch Verknüpfung mit externen Quellen