Quarantäneprozessen
Quarantäneprozessen bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen, durch die Personen, Güter oder digitale Objekte zeitlich isoliert werden, um die Weiterverbreitung von Risiken wie Infektionen, Kontaminationen oder Malware zu verhindern. Sie kommen in Bereichen wie dem öffentlichen Gesundheitsdienst, Grenz- und Tier- bzw. Pflanzenschutz, der IT-Sicherheit sowie dem Datenschutz zum Einsatz.
Im öffentlichen Gesundheitswesen umfassen Quarantäneprozesse Absonderung, Kontaktverfolgung, Tests und Überwachung der Einhaltung der Quarantänezeit sowie Kriterien
In der IT-Sicherheit bezeichnet Quarantäne die isolierte Speicherung verdächtiger Dateien, Programme oder Geräte. Typische Schritte: Erkennung
Governance umfasst Rechtsrahmen, Richtlinien, Datenschutz und Risikomanagement. Herausforderungen sind Fehlalarme, Kapazitätsgrenzen, Auswirkungen auf Grundrechte und Betrieb
Historisch reicht das Konzept von medizinischen Quarantänemaßnahmen bis zur modernen digitalen Quarantäne. Mit der Verbreitung von
Wirksamkeit wird oft gemessen an der Zeit bis zur Entlassung aus der Quarantäne, der Verhinderung weiterer