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Kontaktverfolgung

Kontaktverfolgung bezeichnet Maßnahmen zur Identifizierung und Benachrichtigung von Personen, die potenziell mit einer infizierten Person in Kontakt standen, um Infektionsketten zu unterbrechen und Ausbrüche einzudämmen.

Manuelle Kontaktverfolgung wird von Gesundheitsbehörden durchgeführt. Durch Befragungen von infizierten Personen werden Kontakte ermittelt, informiert und

Digitale Kontaktverfolgung umfasst in der Regel Smartphone-Apps, die Nahbereichsbeziehungen über Bluetooth erfassen. Viele Systeme folgen einem

Rechtlich werden Kontaktverfolgungsmaßnahmen durch nationale Gesetze und Datenschutzvorschriften geregelt. In Deutschland basiert das Infektionsschutzgesetz auf dem

Die Wirksamkeit hängt von der Akzeptanz und der konsequenten Umsetzung ab. Kontaktverfolgung dient als Ergänzung zu

Beispiele: In Deutschland wird die Corona-Warn-App eingesetzt, eine Bluetooth-basierte, dezentrale Anwendung, die mit dem GAEN-Framework arbeitet.

gegebenenfalls
zu
Tests
oder
Quarantäne
aufgefordert.
Dieser
Prozess
ist
zeitkritisch,
arbeitsintensiv
und
anfällig
für
Erinnerungsfehler.
dezentralen
Ansatz,
speichern
temporäre
Identifikatoren
auf
dem
Gerät
und
leiten
nur
im
Falle
eines
positiven
Tests
relevante
Informationen
weiter.
Vorteile
sind
schnellere
Benachrichtigung
und
geringerer
Personalaufwand;
Herausforderungen
umfassen
Datenschutz,
unvollständige
Verbreitung
der
App,
Interoperabilität
und
mögliche
Fehlalarme.
Grundsatz
der
Freiwilligkeit,
der
Zweckbindung
und
der
Datensparsamkeit;
Daten
dürfen
nur
für
Gesundheitszwecke
verwendet
werden
und
bleiben
oft
auf
dem
Endgerät.
Tests,
Isolation
und
Hygienemaßnahmen;
sie
ersetzt
keine
klassischen
Maßnahmen
und
kann
bei
geringen
Nutzungsraten
weniger
wirksam
sein.
Ähnliche
Ansätze
existieren
in
vielen
Ländern.