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Kontaktverfolgungsmaßnahmen

Kontaktverfolgung bezeichnet in der Public-Health-Praxis das systematische Nachverfolgen von Personen, die mit einer erkrankten Person in Kontakt standen, um eine weitere Übertragung von Infektionskrankheiten zu verhindern. Ziel ist es, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und Ausbrüche einzudämmen.

Der Prozess umfasst in der Regel das Identifizieren der bestätigten Fälle, das Ermitteln von Kontaktpersonen, das

Manuelle Kontaktverfolgung erfolgt durch Gesundheitsbehörden mit Interviews, Kontaktnachverfolgung und ggf. Hausbesuchen. Digitale Instrumente, etwa Smartphone-Apps, nutzen

Der Einsatz digitaler Tools ist umstritten wegen Datenschutz, freiwilliger Teilnahme, Datensparsamkeit und der Gefahr von Fehlalarmen.

Die Wirksamkeit hängt von Faktoren ab wie Reaktionszeit, Relevanz der Kontakte, Kompatibilität der Systeme und der

Historisch entwickelte sich Kontaktverfolgung aus der TB- und STI-Kontaktüberwachung; während der COVID-19-Pandemie verbreitete sie sich auch

Informieren
der
Betroffenen,
das
Überwachen
des
Gesundheitszustands
und
gegebenenfalls
die
Isolation
oder
Quarantäne
von
Verdächtigen.
oft
Bluetooth-Technologie,
um
Begegnungen
zwischen
Geräten
zu
erkennen,
ohne
konkrete
Standortdaten
zu
speichern.
Gesetzliche
Regelungen
legen
fest,
welche
Daten
erhoben
werden,
wie
lange
sie
gespeichert
bleiben
und
wer
Zugriff
hat.
Bereitschaft
der
Bevölkerung,
sich
testen
zu
lassen
und
Kontakte
zu
melden.
Grenzen
ergeben
sich
durch
asymptomatische
Übertragung,
Erinnerungsverzögerungen
und
Ressourcenbedarf.
durch
digitale
Lösungen
und
wurde
international
als
Bestandteil
der
Pandemiebekämpfung
eingesetzt.