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Pflanzenschutz

Pflanzenschutz bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen zum Schutz von Kulturpflanzen vor Schäden durch Schädlinge, Krankheiten, Unkräuter und andere Umweltbelastungen. Ziel ist die Sicherung von Erträgen und Qualität bei möglichst geringem Ressourceneinsatz und Umweltbelastungen.

Pflanzenschutzmaßnahmen umfassen kulturelle, mechanische, biologische, chemische und regulatorische Komponenten. Kulturelle Maßnahmen umfassen Sortenwahl, Fruchtfolgen, eine schonende

Chemische Pflanzenschutzmittel werden häufig eingesetzt, darunter Fungizide, Insektizide und Herbizide. Ihre Zulassung, der Schutz der Nichtzielorganismen,

Der integrierte Pflanzenschutz strebt eine Balance zwischen ökonomischen Anforderungen und Umweltverträglichkeit an. Er kombiniert Monitoring, wirtschaftliche

Entscheidungen stützen sich auf Befallsmuster, Wetterbedingungen, Befallsvorhersagen und Informationen zu Wirkungsweisen sowie zu möglichen Nebenwirkungen.

Rechtlich wird Pflanzenschutz durch nationale Gesetze und EU-Vorschriften geregelt, einschließlich Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, Schutz von Nichtzielorganismen

Zu den Herausforderungen zählen der Klimawandel, steigende Umweltauflagen, zunehmende Widerstände bei Schädlingen und der Bedarf an

Bodenbearbeitung,
Hygiene
und
die
kontrollierte
Düngung,
um
Befall
und
Krankheitsdruck
zu
reduzieren.
Mechanische
und
physikalische
Methoden
nutzen
Barrieren,
Netze,
Fallen
oder
Schutzabdeckungen.
Biologischer
Pflanzenschutz
setzt
natürliche
Feinde,
Parasitoiden
oder
Mikroorganismen
ein.
Wirkstoffe,
Anwendungsbestimmungen
sowie
Rückstände
und
Umweltaspekte
werden
gesetzlich
geregelt.
Ein
verantwortungsvoller
Einsatz
erfolgt
im
Rahmen
eines
integrierten
Pflanzenschutzsystems
(IPS/IPM).
Schadensschwellen,
biologische,
kulturelle
und
chemische
Ansätze
sowie
eine
gezielte
Reduktion
chemischer
Mittel.
und
Grenzwerten
für
Rückstände.
nachhaltigen
Alternativen.
Ziel
ist
eine
sichere,
ressourcenschonende
Produktion
bei
gleichzeitig
zuverlässiger
Nahrungsmittelverfügbarkeit.