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Fruchtfolgen

Fruchtfolgen bezeichnet die systematische Planung der nacheinander angebauten Kulturpflanzen auf einem Feld über mehrere Jahre hinweg. Ziel ist es, Bodengesundheit, Ertragsstärke und wirtschaftliche Stabilität zu sichern, indem Nährstoffe ausgeglichen genutzt, Bodenstruktur gefördert und der Befall von Krankheiten, Schädlingen sowie Unkräutern reduziert wird. Typische Bestandteile sind Feldfrüchte, Zwischen- oder Gründüngungspflanzen sowie Phasen mit Begrünung oder unterbrochener Bewirtschaftung.

Historisch entwickelten sich Fruchtfolgen aus der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters. Mit dem Aufkommen moderner Agrartechnik und Wissenschaft

Prinzipien der Fruchtfolgen umfassen die Diversifizierung der Pflanzenfamilien, um krankheitsspezifische Lebenszyklen zu unterbrechen, den Einbau von

Typen und Gestaltung erfolgen je nach Betrieb: kurze Rotationen von zwei bis drei Jahren oder längere Rotationen

Vorteile sind verbesserte Bodenfruchtbarkeit und -struktur, Humusaufbau, effizienteres Nährstoffmanagement, geringerer Unkraut- und Schädlingsdruck sowie oft geringerer

wurden
Rotationen
systematischer
geplant
und
verfeinert.
Heute
spielen
Fruchtfolgen
eine
zentrale
Rolle
in
vielen
Betrieben
weltweit,
auch
im
Ökologie-
und
integrierten
Pflanzenschutz.
Leguminosen
zur
Stickstofffixierung
und
Nährstoffbilanz,
sowie
den
Einsatz
von
Zwischenfrüchten
oder
Gründüngung
zur
Bodenstruktur
und
Humusbildung.
Durch
eine
abwechslungsreiche
Tiefe
der
Wurzeln
wird
der
Boden
besser
genutzt,
Erosion
vorgebeugt
und
das
Unkrautmanagement
unterstützt.
Ziel
ist
zudem
eine
flexible
Anpassung
an
Markt-
und
Klimabedingungen.
mit
vier
bis
sieben
Jahren.
Typische
Folgepfade
umfassen
Getreide,
Leguminosen,
Futter-
oder
Wurzelkulturen,
Grün-
oder
Zwischenfrüchte
sowie
gelegentlich
eine
Begrünungs-
oder
Füllphase.
Bedarf
an
chemischen
Inputs.
Umsetzung
erfordert
sorgfältige
Planung,
Bodenanalysen
und
Berücksichtigung
von
Klima,
Bodentyp,
Markt
und
Arbeitskapazitäten;
im
Ökolandbau
stehen
ökologische
Kriterien
im
Vordergrund.