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Rotationen

Rotationen behandelt die Gruppe der Bewegungen, die Abstände zwischen Punkten unverändert lassen. Bei einer reinen Rotation werden Orientierungen beibehalten (orientationsbewahrend), während Translationen ausgeschlossen oder getrennt betrachtet werden. In der Ebene ist eine Rotation eine Abbildung, die jeden Punkt um einen festen Mittelpunkt durch einen bestimmten Winkel dreht. In drei Dimensionen lässt sich eine Rotation als Drehung um eine Achse beschreiben, oder als allgemeinere orthogonale Transformation mit der Determinante +1.

Mathematisch bilden Rotationen die spezielle Orthogonal-Gruppe SO(n). In der Ebene (n=2) ist diese Gruppe abelschen und

Typische Darstellungen sind Rotationsmatrizen, Einheitsquaternionen und Achsenwinkelnotation. Die Verkettung von Rotationen ist in drei Dimensionen im

Quaternionen ermöglichen eine effiziente Komposition und glatte Interpolation von Rotationen (z. B. Slerp). In der Computergrafik,

Anwendungsfelder umfassen die Physik, insbesondere Rotationssymmetrien und Impulserhaltung, Geometrie, Computer Grafik, Robotik, Navigation sowie Kristallographie.

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isomorph
zur
Kreisgruppe
S^1;
in
der
dritten
Dimension
ist
SO(3)
nicht
abelsch
und
erfordert
zusätzliche
Parameter
wie
Achsenwinkel,
Eulerwinkel
oder
Rotationsvektor.
Allgemeinen
nicht
kommutativ;
die
Reihenfolge
der
Anwendungen
ist
entscheidend.
In
der
linearen
Form
entspricht
eine
Rotation
einer
orthogonalen
Matrix
mit
Determinante
1,
während
sie
in
der
nichtlinearen
Geometrie
oft
über
Achsen
und
Winkel
beschrieben
wird.
Robotik
und
Physik
dienen
Rotationen
zur
Modellierung
von
Orientierung,
Kamerabewegung,
Drehungen
von
Objekten
und
Symmetrieoperationen.