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nichtlinearen

Nichtlinearität bezeichnet die Eigenschaft eines Systems, dessen Verhalten nicht durch eine lineare Beziehung beschrieben werden kann. Im Gegensatz zur Linearität gilt hier das Superpositionsprinzip nicht: Verdoppelt man die Eingangssignale, führt das nicht notwendigerweise zu einer Verdopplung der Ausgänge; unterschiedliche Signale können sich gegenseitig beeinflussen und neue Effekte hervorrufen.

Mathematisch bedeutet Nichtlinearität, dass Gleichungen oder Modelle nicht linear in den Unbekannten oder Variablen sind. Typische

Auswirkungen von Nichtlinearität sind vielfältig: Sie kann zu komplexem Verhalten wie Multistabilität, Bifurkationen, chaotischem Dynamikverhalten, Musterbildung

Beispiele umfassen der logistische Abbildung in der Dynamik, reale Strömungsprobleme beschrieben durch die nichtlineare Navier-Stokes-Gleichung, oder

Der Umgang mit Nichtlinearität erfolgt oft durch Linearisierung in der Nähe von Gleichgewichtslösungen, durch perturbative Methoden

Formen
umfassen
nichtlineare
Differentialgleichungen,
Produkte
oder
Potenzen
von
Unbekannten,
oder
Modelle
mit
Rückkopplung.
Nichtlineare
Modelle
sind
daher
schwieriger
analytisch
zu
lösen
als
lineare
und
verlangen
oft
spezielle
Techniken
oder
numerische
Ansätze.
oder
Selbstorganisation
führen.
In
vielen
Systemen
erzeugt
die
Wechselwirkung
von
Teilen
neue
Phänomene,
die
sich
aus
linearen
Modellen
nicht
ableiten
lassen.
nichtlineare
Optik
wie
der
Kerr-Effekt,
der
Frequenzvervielfachung
und
Solitonbildung
ermöglicht.
Auch
mechanische
Systeme
zeigen
ab
größeren
Winkeln
Nichtlinearität,
zum
Beispiel
bei
Pendeln
oder
Feder-Systemen.
oder
numerische
Verfahren
zur
Lösung
nichtlinearer
Gleichungen.
Nichtlinearität
ist
ein
zentrales
Thema
in
Wissenschaft
und
Technik,
weil
sie
Realweltprozesse
oft
präziser
beschreibt
als
lineare
Modelle.