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Prozessindustrien

Prozessindustrien bezeichnet eine Gruppe von Industriezweigen, in denen Produkte überwiegend durch chemische, physikalische oder biotechnologische Prozesse hergestellt werden. Typische Segmente sind die chemische Industrie, Petrochemie, Pharmazie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Zellstoff und Papier, Glas- und Keramik sowie Metallurgie und verwandte Branchen.

Charakteristisch für Prozessindustrien sind anspruchsvolle, oft kontinuierliche Anlagen, große Produktionskapazitäten und komplexe Prozessketten. Die Prozessführung umfasst

Die Wertschöpfungskette beginnt mit Rohstoffen, geht über Umwandlungsprozesse zu Zwischen- und Endprodukten, und umfasst Reinigung, Abfüllung

Digitalisierung prägt die Branche inzwischen stark. Industrie 4.0-Konzepte, digitale Zwillinge, datenbasierte Prozessoptimierung, Predictive Maintenance und vernetzte

Prozessindustrien haben eine zentrale Bedeutung für die industrielle Wertschöpfung und globale Lieferketten. Herausforderungen umfassen Energie- und

Verfahrenstechnik,
Automatisierung,
Instrumentierung,
Regelungstechnik
(DCS/SCADA),
Qualitätssicherung
und
Sicherheitsmanagement.
Energie-
und
Stoffströme
werden
durch
Reaktoren,
Wärme-
und
Kältesysteme,
Wärmeübertrager,
Separatoren,
Destillations-
und
Kristallisationseinheiten
sowie
Trockner
geführt.
Hohe
Investitions-
und
Betriebskosten
erfordern
effizientes
Engineering
und
Instandhaltung.
und
Verpackung
sowie
Logistik.
Standortentscheidungen,
Versorgungssicherheit,
Umwelt-
und
Sicherheitsauflagen
sowie
Qualitätsstandards
beeinflussen
Marktzugang
und
Wettbewerbsfähigkeit.
Sensorik
erhöhen
Transparenz,
Effizienz
und
Sicherheit.
Standardisierung,
interoperable
Kommunikationswege
und
Cyber-Security
spielen
dabei
eine
zentrale
Rolle.
Ressourceneffizienz,
Emissionen,
Abwasserbehandlung,
Arbeitssicherheit
und
regulatorische
Anforderungen
wie
REACH
oder
Seveso-Richtlinien.
Die
Branche
sucht
nachhaltige,
sichere
und
flexible
Produktionsweisen.