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Orientierungshilfe

Orientierungshilfe ist ein Begriff aus dem Deutschen, der sich auf ein nicht verbindliches Instrument bezieht, das Einzelpersonen oder Gruppen dabei unterstützt, sich in einem komplexen Informations- oder Entscheidungsprozess zurechtzufinden. Ziel ist es, Orientierung zu geben, Optionen aufzuzeigen, Verantwortlichkeiten zu klären und den nächsten Gang zu beschreiben. Eine Orientierungshilfe kann Informationen zusammenfassen, Fachbegriffe erläutern, Abläufe skizzieren, Fristen nennen sowie Anlaufstellen und Ansprechpartner benennen.

Formen der Orientierungshilfe reichen von gedruckten Broschüren und Webseiten über Flussdiagramme und Checklisten bis hin zu

Anwendungsbereiche finden sich vor allem in Bildungseinrichtungen, Sozial- und Gesundheitsdiensten sowie in der öffentlichen Verwaltung. Typische

Bei der Erstellung legen Institutionen Wert auf Transparenz über Verfasser, Aktualität und Zweck, eine verständliche Sprache,

Der Nutzen besteht darin, Barrieren abzubauen, Informationszugang zu erleichtern und Entscheidungen zu strukturieren. Einschränkungen ergeben sich

Glossaren
oder
kurzen
Leitfäden.
Sie
sind
oft
auf
eine
bestimmte
Zielgruppe
zugeschnitten,
etwa
Studierende,
Zuwandernde,
Patientinnen
und
Patienten
oder
Bürgerinnen
und
Bürger,
die
sich
in
bürokratischen
Verfahren
zurechtfinden
müssen.
Beispiele
sind
Orientierungshilfen
zu
Studienanfängen,
zur
Anerkennung
ausländischer
Bildungsabschlüsse,
zu
Zugang
und
Ablauf
von
Sozialleistungen
oder
zu
Behandlungspfaden
im
Gesundheitswesen.
barrierefreie
Gestaltung
und
regelmäßige
Aktualisierungen.
Gute
Orientierungshilfen
vermeiden
Fachjargon,
verweisen
auf
weiterführende
Stellen
und
ermutigen
zur
professionellen
Beratung,
wenn
Unsicherheit
besteht.
durch
mögliche
Aktualitätsmängel,
unvollständige
Informationen
oder
falsche
Erwartungen,
denn
Orientierungsinstrumente
ersetzen
keine
individuelle
Beratung.
Siehe
auch
verwandte
Begriffe
wie
Leitfaden,
Ratgeber
oder
Checkliste.