Webseiten

Webseiten sind Einzel- oder Sammlungen von Hypertext-Dokumenten, die über das Internet zugänglich sind. Sie werden durch URLs adressiert und typischerweise über das HTTP- oder HTTPS-Protokoll übertragen. Die Inhalte bestehen meist aus HTML-Dokumenten, die Struktur liefern; CSS sorgt für Layout und Stil, und JavaScript ermöglicht Interaktivität. Darüber hinaus kommen serverseitige Technologien wie PHP, Python, Ruby oder Java zum Einsatz, um Inhalte dynamisch zu erzeugen oder Datenbanken abzurufen, während clientseitige Anwendungen zunehmend auch ohne Serverlogik funktionieren.

Webseiten werden auf Webservern gehostet und über Domain-Namen sowie DNS gelöst. TLS/SSL verschlüsselt Verbindungen. Die Bereitstellung erfolgt statisch oder dynamisch; häufig kommen Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Drupal oder Joomla zum Einsatz, die redaktionelle Pflege ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Frameworks unterstützen darüber hinaus maßgeschneiderte Anwendungen, und statische Seiten generieren via Static-Site-Generatoren schnelle Inhalte mit geringem administra­tiven Aufwand.

Gutes Webdesign berücksichtigt Barrierefreiheit (WCAG), responsives Design für verschiedene Geräte und Optimierung von Leistung sowie Suchmaschinenfreundlichkeit (SEO). Datenschutz und Privatsphäre, Cookies und Nutzungsanalysen sind oft rechtlich relevant (DSGVO). Webseiten entwickeln sich kontinuierlich weiter: Von rein statischen Seiten über dynamische Webanwendungen hin zu E-Commerce, Social-Web und API-Integrationen.

Webseiten dienen Informationsvermittlung, Kommunikation, Handel oder Dienstleistungszugang. Sie basieren auf offenen Webstandards der W3C/WHATWG und folgen Best Practices für Sicherheit, Kompatibilität und Wartbarkeit.