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Flussdiagramme

Flussdiagramme, auch Flowcharts genannt, sind grafische Darstellungen von Abläufen. Sie zeigen Schritt für Schritt, wie ein Prozess funktioniert, indem Symbole die Aktivitäten, Entscheidungen und Datenflüsse verbinden. Das Ziel ist, Prozesse transparent zu machen, um sie zu analysieren, zu dokumentieren oder zu verbessern.

Typische Symbole umfassen Start/Ende (Oval), Prozessschritt (Rechteck), Entscheidung (Raute), Eingabe/Ausgabe (Parallelogramm) sowie Speicher- oder Datenobjekte (z.

Flussdiagramme folgen in der Praxis oft Normen oder bewährten Konventionen. Historisch entstanden sie aus Proto-Flow-Charts der

Beim Erstellen von Flussdiagrammen gilt es, den Umfang zu definieren und die Schritte logisch anzuordnen. Wichtige

Anwendungsgebiete reichen von Softwareentwicklung über Fertigung und Geschäftsprozesse bis hin zur Schulung. Vorteile sind Anschaulichkeit und

B.
Zylinder)
und
Verbindungs-
oder
Sprungzeichen.
Pfeile
kennzeichnen
die
Flussrichtung.
Durch
zusätzliche
Notationen
lassen
sich
Datenflüsse,
Unterprogramme
oder
Ereignisse
darstellen.
frühen
Arbeit
von
Frank
und
Lillian
Gilbreth
in
den
1920er
Jahren;
später
wurden
formale
Symbolsysteme
in
Normen
wie
ISO/IEC
5807/ANSI-Varianten
festgelegt.
In
der
Softwareentwicklung
und
im
Business-Process-Management
existieren
darüber
hinaus
spezialisierte
Diagrammformen
wie
Datenflussdiagramme
(DFDs),
BPMN
und
UML-Aktivitätsdiagramme.
Best
Practices:
klare
Flussrichtung,
eine
klare
Bedeutung
jedes
Symbols,
Beschriftungen,
Vermeidung
von
Kreuzungen
und
eine
Beschränkung
der
Diagrammgröße,
damit
es
übersichtlich
bleibt.
Oft
hilft
es,
das
Diagramm
iterativ
zu
prüfen
und
mit
Stakeholdern
abzustimmen.
frühe
Fehlererkennung;
Nachteile
sind
potenzielle
Unübersichtlichkeit
bei
komplexen
Prozessen
und
fehlende
Timing-
oder
Ressourcenmodelle.