Oberflächenmodelle
Oberflächenmodelle sind Darstellungen der Oberfläche eines Objekts im dreidimensionalen Raum. Sie beschreiben, wo die Oberfläche verläuft, unabhängig davon, ob damit eine Innen- oder Außenform gemeint ist. Oberflächenmodelle finden Anwendung in Computergraphik, CAD (Computeraided Design), Geoinformatik und der medizinischen Bildgebung.
Repräsentationen lassen sich grob in parametrisierte Flächen, polygonale Netze und implizite Oberflächen unterteilen. Parametrisierte Flächen verwenden
Wesentliche Eigenschaften sind Geometrie, Topologie und Glättungskontinuität (z. B. C0, C1, C2), sowie Robustheit gegenüber Näherungen
Erzeugung und Verarbeitung erfolgen durch 3D-Scanning (Lidar, Structure-from-Motion), Photogrammetrie, Volumen- oder Bilddaten aus medizinischen Verfahren oder
Typische Anwendungen umfassen visuelles Rendering, CAD-Modellierung, Geoterrainmodelle, biomechanische Oberflächen in der Medizin sowie Rand- und Oberflächenbedingungen