Home

Oberflächenmodelle

Oberflächenmodelle sind Darstellungen der Oberfläche eines Objekts im dreidimensionalen Raum. Sie beschreiben, wo die Oberfläche verläuft, unabhängig davon, ob damit eine Innen- oder Außenform gemeint ist. Oberflächenmodelle finden Anwendung in Computergraphik, CAD (Computeraided Design), Geoinformatik und der medizinischen Bildgebung.

Repräsentationen lassen sich grob in parametrisierte Flächen, polygonale Netze und implizite Oberflächen unterteilen. Parametrisierte Flächen verwenden

Wesentliche Eigenschaften sind Geometrie, Topologie und Glättungskontinuität (z. B. C0, C1, C2), sowie Robustheit gegenüber Näherungen

Erzeugung und Verarbeitung erfolgen durch 3D-Scanning (Lidar, Structure-from-Motion), Photogrammetrie, Volumen- oder Bilddaten aus medizinischen Verfahren oder

Typische Anwendungen umfassen visuelles Rendering, CAD-Modellierung, Geoterrainmodelle, biomechanische Oberflächen in der Medizin sowie Rand- und Oberflächenbedingungen

eine
Zuordnung
von
Parameterräumen
zu
Punkten
der
Oberfläche,
häufig
als
Bezier-,
B-Spline-
oder
NURBS-Flächen.
Polygonale
Netze
bestehen
aus
Polygonen
(typischerweise
Dreiecke
oder
Vierecke)
und
eignen
sich
gut
für
Echtzeit-Rendering.
Implizite
Oberflächen
werden
durch
Gleichungen
F(x,y,z)=0
definiert.
Rasterbasierte
Höhenfelder
(z
=
f(x,y))
liefern
eine
einfache
Form
der
2,5D-Oberfläche.
und
Löchern.
Die
Wahl
der
Repräsentation
beeinflusst
Genauigkeit,
Speicherbedarf
und
Verarbeitungsgeschwindigkeit.
durch
prozedurale
Generierung.
Nach
der
Rekonstruktion
werden
Oberflächen
oft
durch
Meshing,
Glätten
und
Texturierung
weiter
bearbeitet
und
für
Rendering,
Simulation
oder
Fertigung
vorbereitet.
in
Finite-Elemente-Berechnungen.