Netzzustandsüberwachung
Netzzustandsüberwachung bezeichnet das systematische Sammeln, Aggregieren und Analysieren von Informationen über den Betriebszustand eines Netzwerks, um dessen Verfügbarkeit, Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Typische Kennzahlen sind Verfügbarkeit, Latenz, Paketverlust, Bandbreite, Auslastung, Fehlerhäufigkeit sowie der Zustand von Geräten wie Routern, Switches, Firewalls und Servern.
Zur Datenerhebung werden Protokolle und Telemetriedaten genutzt, etwa SNMP, NetFlow/IPFIX, sFlow, Syslog sowie zunehmend proprietäre Telemetrie-Streams.
Anwendungsbereiche umfassen Unternehmensnetze, Rechenzentren, Rechenzentrums- und Cloud-Infrastrukturen sowie industrielle Netzwerke. In der Energieversorgung kann der Netzzustand
Zu den Vorteilen gehören schnellere Fehlererkennung, geringere Ausfallzeiten, verbesserte Kapazitätsplanung und höhere Betriebssicherheit. Herausforderungen sind Datenqualität