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CIMbasierte

CIM-basierte Systeme beschreiben Ansätze, bei denen Planung, Konstruktion, Fertigung und Lieferkette über integrierte Informationssysteme eng verzahnt werden. CIM steht für Computer Integrated Manufacturing (Computergestützte Fertigung). Ziel ist es, alle relevanten Funktionen über zentrale Datensätze und standardisierte Schnittstellen zu verknüpfen, um den Produktionsprozess vom Auftrag bis zur Auslieferung zu steuern.

Zu den Kernkomponenten gehören CAD/CAM, PLM/PDM, Manufacturing Execution Systems (MES) und ERP, ergänzt durch Automatisierungstechnik wie

Der Nutzen liegt in höherer Transparenz, kürzeren Durchlaufzeiten, verbesserten Qualitätsdaten und besserer Rückverfolgbarkeit. Durch die enge

Historisch entwickelten CIM-Konzepte sich in den 1980er bis 1990er Jahren; heute gelten CIM-basierte Ansätze oft als

Anwender finden CIM-basierte Konzepte in der Automobil-, Elektronik- und Maschinenbauindustrie sowie in Betrieben mit Variantenfertigung, die

PLCs,
Robotik,
SCADA
und
vernetzte
Fertigungszellen.
Der
Datenaustausch
erfolgt
über
offene
Schnittstellen
und
Standards
(z.
B.
OPC
UA,
STEP).
Abstimmung
von
Planung,
Produktion
und
Logistik
lassen
sich
Bestände
reduzieren,
Engpässe
vermeiden
und
Variantenfertigung
effizienter
bedienen.
Typische
Kennzahlen
sind
OEE,
Zykluszeiten
und
Lieferzuverlässigkeit.
Grundlage
der
digitalen
Fertigung
und
gehen
in
Industrie
4.0
über,
mit
Fokus
auf
IoT,
cyber-physische
Systeme
und
datengetriebene
Optimierung.
Herausforderungen
bleiben
hohe
Investitions-
und
Integrationskosten,
Interoperabilität
von
Alt-
und
Neusystemen
sowie
Sicherheits-
und
Kompetenzanforderungen.
schnelle
Markteinführung
benötigen.