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Kompetenzanforderungen

Kompetenzanforderungen bezeichnen die konkreten Fähigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensweisen, die eine Person benötigt, um eine bestimmte Aufgabe oder Funktion erfolgreich auszuführen. Sie ergeben sich aus der Aufgabenanalyse, dienen als Orientierung für Auswahl, Qualifizierung, Entwicklung und Bewertung von Mitarbeitenden und helfen Organisationen, Anforderungen transparent zu formulieren.

Typische Dimensionen von Kompetenzanforderungen umfassen Fachkompetenz (Fachwissen und fachliche Methoden), Methodenkompetenz (Problemlösestrategien, Planung), Sozialkompetenz (Kommunikation, Teamarbeit),

Anwendungsfelder sind Rekrutierung und Auswahl, Einarbeitung, Leistungsbeurteilung, Personalentwicklung und Nachfolgeplanung. Zur Ermittlung von Kompetenzanforderungen werden Verfahren

Kompetenzanforderungen sind dynamisch und passen sich technologischem Wandel, Marktveränderungen und regulatorischen Vorgaben an. Deshalb sind regelmäßige

Beispiel: Ein Kundendienstmitarbeiter benötigt Kommunikationsfähigkeit, Produktkenntnisse, Problemlösekompetenz und eine serviceorientierte Haltung; ein Ingenieur könnte Fachwissen, analytische

Personale
Kompetenz
(Selbstorganisation,
Belastbarkeit)
sowie
digitale
Kompetenz,
die
in
vielen
Bereichen
eine
zentrale
Rolle
spielt.
der
Arbeits-
oder
Jobanalyse,
Kompetenzmodelle
und
Kompetenzprofile
eingesetzt.
Zur
Datenerhebung
dienen
Interviews,
Beobachtung,
Fragebögen,
Arbeitsproben
oder
Tests.
Aktualisierung
und
Anpassung
essenziell,
damit
Stellenbeschreibungen,
Weiterbildungsangebote
und
Leistungsbeurteilungen
praxisnah
bleiben.
Orientierung
bieten
nationale
und
europäische
Qualifikationsrahmen,
an
denen
sich
Kompetenzprofile
messen
lassen.
Fähigkeiten,
Teamfähigkeit
und
Projektmanagementkompetenz
benötigen.