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Aufgabenanalyse

Aufgabenanalyse bezeichnet in der Arbeitswissenschaft, der Betriebswirtschaft und der Informatik einen systematischen Prozess zur Bestimmung, Beschreibung und Bewertung von Aufgaben. Ziel ist es, Aufgaben in Teilaufgaben zu zerlegen, Abläufe zu strukturieren und Anforderungen an Personen, Systeme und Ressourcen abzuleiten.

Sie dient der Arbeitsgestaltung, dem Prozessdesign, der Schulung, dem Anforderungsmanagement in der Softwareentwicklung und der nutzerorientierten

Typischer Ablauf: Zieldefinition, Datenerhebung (Beobachtung, Interviews, Dokumente), Zerlegung der Aufgabe in Teilaufgaben, Festlegung von Inputs, Outputs,

Methoden und Modelle umfassen Hierarchische Aufgabenanalyse (HTA), Kognitive Aufgabenanalyse (CTA), Zeit- und Bewegungsstudien sowie Prozessmodellierungstechniken wie

Anwendungsgebiete sind Industrie, Logistik, IT- und Softwareentwicklung, Instandhaltung, Gesundheitswesen und Personalentwicklung. Ergebnisse sind Aufgabenmodelle, Arbeitsanweisungen, Schulungspläne

Wichtige Grenzen bestehen in der Abhängigkeit von Datenqualität, der Subjektivität der Analyse und dem notwendigen Aufwand.

Systementwicklung.
Durch
die
Analyse
lassen
sich
Effizienzsteigerungen,
Fehlerquellen
reduzieren
und
Qualifikationsbedarfe
ableiten.
Werkzeugen
und
Zeiten;
Berücksichtigung
von
Sicherheits-
und
Ergonomieaspekten;
Modellierung
von
Abläufen
mit
Flussdiagrammen
oder
hierarchischen
Aufgabenstrukturen;
Bewertung
von
Belastungen
und
Risiken;
Ableitung
von
Maßnahmen,
Schulungsbedarf
und
Anforderungsprofilen.
BPMN
oder
UML-Aktivitätsdiagramme.
und
Optimierungsvorschläge.
Eine
gute
Aufgabenanalyse
setzt
Stakeholder-Beteiligung
voraus
und
wird
durch
regelmäßige
Aktualisierung
belastbarer.