Problemlösekompetenz
Problemlösekompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren, zu analysieren und geeignete Lösungswege zu entwickeln. Sie umfasst das Erkennen von Zielkonflikten, das Sammeln relevanter Informationen, die Generierung von Lösungsoptionen, die Bewertung von Alternativen sowie die Umsetzung und Überprüfung von Ergebnissen. Die Kompetenz setzt kognitive Strategien, metakognitive Planung und Feedback-Orchestrierung voraus und wird sowohl in schulischen als auch in beruflichen Kontexten als zentrale Schlüsselqualifikation betrachtet.
Zentrale Teilbereiche sind: Problemerkennung, Informationsbeschaffung und Situationsanalyse; Generierung und Bewertung von Lösungsalternativen; Entscheidungsfindung; Implementierung; Monitoring und
In der Bildungsforschung wird sie als messbare Kompetenz verstanden, die durch Aufgaben, Fallstudien, Simulationen oder komplexe
Förderung erfolgt durch expliziten Problemlöseunterricht, gezieltes Üben kognitiver Strategien (zum Beispiel strukturierte Phasen wie Verstehen, Planen,
Problemlösekompetenz wird in Bildungssystemen und am Arbeitsplatz als übergreifende Schlüsselkompetenz gesehen, die adaptives Denken in komplexen,