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Problemlösekompetenz

Problemlösekompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren, zu analysieren und geeignete Lösungswege zu entwickeln. Sie umfasst das Erkennen von Zielkonflikten, das Sammeln relevanter Informationen, die Generierung von Lösungsoptionen, die Bewertung von Alternativen sowie die Umsetzung und Überprüfung von Ergebnissen. Die Kompetenz setzt kognitive Strategien, metakognitive Planung und Feedback-Orchestrierung voraus und wird sowohl in schulischen als auch in beruflichen Kontexten als zentrale Schlüsselqualifikation betrachtet.

Zentrale Teilbereiche sind: Problemerkennung, Informationsbeschaffung und Situationsanalyse; Generierung und Bewertung von Lösungsalternativen; Entscheidungsfindung; Implementierung; Monitoring und

In der Bildungsforschung wird sie als messbare Kompetenz verstanden, die durch Aufgaben, Fallstudien, Simulationen oder komplexe

Förderung erfolgt durch expliziten Problemlöseunterricht, gezieltes Üben kognitiver Strategien (zum Beispiel strukturierte Phasen wie Verstehen, Planen,

Problemlösekompetenz wird in Bildungssystemen und am Arbeitsplatz als übergreifende Schlüsselkompetenz gesehen, die adaptives Denken in komplexen,

Evaluation;
sowie
Transfer
auf
neue
Kontextbedingungen.
Ergänzend
spielen
Motivation,
Teamarbeit,
Kommunikationsfähigkeit
und
ethische
Reflexion
eine
Rolle.
Theoretisch
wird
Problemlösekompetenz
oft
als
Kompetenz
verstanden,
die
aus
kognitiven,
metakognitiven,
sozialen
und
motivationsbezogenen
Dimensionen
besteht.
Leistungsaufgaben
geprüft
wird.
Instrumente
reichen
von
standardisierten
Tests
bis
zu
anspruchsvollen
Aufgaben,
bei
denen
Lernende
eine
Aufgabe
schrittweise
bearbeiten,
Lösungen
begründen
und
reflektieren.
Kulturelle
Unterschiede,
Domänenwissen
und
Vorwissen
beeinflussen
die
Ausprägung
der
Kompetenz.
Durchführen,
Überprüfen),
Metakognitionstraining
und
kooperative
Lernformen
wie
Diskussionen
und
Projektarbeit.
Digitale
Werkzeuge
und
simulationsbasierte
Aufgaben
können
Problemlöseprozesse
unterstützen,
ohne
dass
die
Schnelligkeit
im
Vordergrund
steht.
unsicheren
Situationen
ermöglicht.
Ihre
Förderung
trägt
zur
autonomen
Lernfähigkeit,
Entscheidungsqualität
und
beruflicher
Leistungsfähigkeit
bei.