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Alarmregeln

Alarmregeln definieren, wann Alarme in einem Prozess-, Automatisierungs- oder IT-Überwachungssystem ausgelöst werden. Sie dienen der frühzeitigen Erkennung von Abweichungen, der Koordination von Reaktionen und der Vermeidung von Fehlalarmen sowie Alarmüberflutung.

Typische Bestandteile sind Triggerbedingungen, Verzögerungen, Alarmlogik, Prioritäten und Kontextdaten. Triggerbedingungen legen Schwellenwerte oder Muster fest (z.

Weitere Elemente sind Alarmmaskierungen, Ausnahmeregeln, Eskalation und Stillezeiten. Maskierung unterdrückt Alarme bei bekannten oder geplanten Zuständen;

Lebenszyklus: Alarmregeln werden erstellt, validiert, getestet, freigegeben und regelmäßig überwacht und angepasst. Incident- und Trenddaten dienen

Standards und Richtlinien: In der Prozessindustrie beeinflussen ISA-18.2 Alarm Management und EEMUA 191 das Design und

Beispiele: Grenzwertüberschreitungen, Kommunikationsausfälle, wiederholte Fluktuationen, Ausfall eines Sensors.

Sie tragen zu Sicherheit, Verfügbarkeit und Effizienz bei, erfordern klare Verantwortlichkeiten, Dokumentation und regelmäßige Überprüfung.

B.
Temperatur
außerhalb
des
Bereichs,
Sensorwert-Änderung).
Verzögerungen
verhindern
spontane
Alarme
und
ermöglichen
Stabilisierung.
Die
Logik
bestimmt,
wie
mehrere
Bedingungen
kombiniert
werden
(UND,
ODER).
Prioritäten
ordnen
Alarme
nach
Dringlichkeit.
Kontextdaten
wie
Standort,
Anlage,
Batch-
oder
Betriebszustand
unterstützen
die
Zuordnung.
Eskalationen
definieren,
wer
wann
informiert
wird;
Stillezeiten
verhindern
Alarmmeldungen
während
Wartungsarbeiten.
der
Optimierung,
Fehlalarme
werden
reduziert.
die
Verwaltung
von
Alarmregeln.
Gute
Praxis
zielt
darauf
ab,
Fehlalarme
zu
minimieren,
Alarmhäufigkeit
zu
senken
und
klare
Eskalationspfade
bereitzustellen.