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Automatisierungs

Automatisierung bezeichnet den Einsatz von Kontroll-, Mess- und Informationssystemen, die menschliche Eingriffe in betrieblichen Prozessen reduzieren oder ersetzen. Ziel ist es, Prozesse, Maschinen oder Anlagen zuverlässig, sicher und effizient zu betreiben. Typische Bereiche sind industrielle Automatisierung, Prozessautomatisierung und Gebäudeautomation.

Die Automatisierung entwickelte sich aus Mechanisierung und elektromechanischen Steuerungen. In den 1960er bis 1980er Jahren etablierten

Technologiebausteine sind SPS, DCS, SCADA, Sensoren, Aktoren, Mensch-Machine-Schnittstellen (HMI) und Manufacturing Execution Systeme (MES). Softwareeinsatz umfasst

Anwendungsfelder sind Fertigung, Logistik, Energie, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Gebäudebewirtschaftung und Verkehr. Automatisierung erhöht Produktivität, Qualität und Sicherheit

Zu den Vorteilen gehören Effizienzsteigerung, geringere Fehlerquoten und bessere Rückverfolgbarkeit. Herausforderungen sind hohe Investitions- und Wartungskosten,

sich
speicherprogrammierbare
Steuerungen
(SPS/PLC)
und
SCADA-Systeme,
wodurch
komplexe
Produktionslinien
zentral
gesteuert
wurden.
Mit
IoT,
Digitalisierung
und
fortschrittlicher
Analytik
gewinnen
heutige
Systeme
an
Autonomie
und
Vernetzung.
Optimierungsalgorithmen,
Maschinelles
Lernen
und
KI
zur
Prozesssteuerung,
Qualitäts-
und
Wartungsplanung.
Die
Vernetzung
erfolgt
über
Standards,
Edge-
und
Cloud-Lösungen.
und
ermöglicht
flexiblere,
ressourcenschonendere
Abläufe.
Sie
reduziert
manuelle
Routineaufgaben,
kann
aber
auch
sicherheits-
und
Umweltaspekte
beeinflussen.
Abhängigkeit
von
Datenqualität
sowie
Cybersicherheitsrisiken.
Zudem
verändert
Automatisierung
Arbeitsmärkte
und
Anforderungen
an
Fachkräfte.
Erfolgreich
sind
Standards,
Interoperabilität
und
robuste
Governance.