Nachfolgesituationen
Nachfolgesituationen bezeichnen die Übergabe von Führung, Eigentum oder Verantwortlichkeiten in Organisationen, Familienunternehmen oder Institutionen. Typische Auslöser sind Ruhestand, Krankheit, Tod oder eine strategische Neuausrichtung. Je nach Kontext erfolgt die Nachfolge intern aus dem bestehenden Team oder extern durch neue Gesellschafter oder Investoren.
Im Kern unterscheiden Experten Führungsnachfolge (Übergabe der Leitung) von Eigentumsnachfolge (Übertragung von Anteilen oder Vermögen). In
Nachfolgesituationen beeinflussen Kontinuität, Wertentwicklung und Vertrauensbildung bei Mitarbeitenden, Banken und Geschäftspartnern. Erfolgreiche Nachfolge erfordert klare Ziele,
Wesentliche Schritte sind frühzeitige Planung, Festlegung von Kriterien, Identifikation, Talententwicklung, Übergabe operativer Verantwortung, Abstimmung rechtlicher Strukturen
Rechtlich relevant sind Erbrecht, Gesellschaftsrecht und Gesellschaftsverträge. Steuerliche Aspekte umfassen Erbschaft- und Schenkungsteuer, Bewertungsverfahren und ggf.
Risiken ergeben sich aus Unklarheiten, Konflikten, Verzögerungen oder Überforderung der Nachfolger. Fehlende Kommunikation oder unklare Rollenverteilungen
Empfohlene Vorgehensweisen sind frühzeitige Planung, klare Kriterien, offene Kommunikation, Einbindung relevanter Gremien, externe Beratung und die