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Nachbereitungszeiten

Nachbereitungszeiten sind Zeitabschnitte nach der eigentlichen Kernaufgabe, in denen Mitarbeiter notwendige Folgetätigkeiten erledigen, um den Arbeitsvorgang abzuschließen und die nächste Aufgabe beginnen zu können. Sie unterscheiden sich von direkter Produktions- oder Dienstleistungsleistung sowie von Pausen.

Typische Bestandteile sind das Reinigen von Werkzeugen und Maschinen, das Zurücksetzen von Anlagen, Qualitätsprüfungen, Dokumentation und

Bedeutung und Anwendung: In der Produktion, im Service, im Gesundheits- und Logistikbereich sowie in anderen Branchen

Rechtliche und vertragliche Aspekte: Ob Nachbereitungszeiten als Arbeitszeit gelten, hängt von Rechtsordnung, Tarifverträgen und individuellen Vereinbarungen

Messung und Management: Unternehmen erfassen Nachbereitungszeiten durch Zeitstudien, Standardzeiten oder Betriebsanweisungen. Mit Checklisten, digitalen Erfassungssystemen und

Dateneingabe,
das
Falten
oder
Verpacken,
das
Bereitstellen
von
Materialien,
das
Übergabeprotokoll
an
die
nächste
Schicht,
Nachbestellungen
und
Sicherheitsschritte.
Ebenso
gehören
Ab-
und
Umrüstarbeiten,
Aufräumen
und
das
Abschließen
von
Arbeitsaufträgen
dazu.
beeinflussen
Nachbereitungszeiten
die
Gesamtdauer
eines
Auftrags,
die
Auslastung
von
Arbeitsplätzen
und
die
Planung
von
Personal.
Eine
effiziente
Gestaltung
zielt
darauf
ab,
nicht-wertschöpfende
Tätigkeiten
zu
reduzieren,
Übergaben
zu
vereinfachen
und
die
Qualität
sicherzustellen.
ab.
In
Deutschland
regelt
das
Arbeitszeitgesetz,
in
welchem
Umfang
Arbeitszeit
am
Arbeitsplatz
anfällt;
verpflichtende
Nachbereitungsaufgaben
können
als
Arbeitszeit
anerkannt
werden,
während
freiwillige
oder
pausenbezogene
Tätigkeiten
unterschiedlich
bewertet
werden
können.
klaren
Zuständigkeiten
lassen
sich
Zeiten
planen,
überwachen
und
Zielvereinbarungen
ableiten.
Ziele
sind
Transparenz,
faire
Entlohnung
und
kontinuierliche
Prozessverbesserung.