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Prozessverbesserung

Prozessverbesserung ist ein systematischer Ansatz zur Optimierung von Geschäftsprozessen mit dem Ziel, Effizienz, Qualität und Kundennutzen zu erhöhen. Sie wird in Organisationen unterschiedlichster Branchen angewendet, sowohl in Produktion als auch in Dienstleistung, und versteht sich als kontinuierlicher, datenbasierter Verbesserungsprozess.

Typische Methoden und Werkzeuge umfassen Lean-Ansätze zur Reduktion von Verschwendung, Six Sigma zur Reduktion von Variation

Der typischen Vorgehensweise liegen Phasen wie Ist-Analyse, Zielsetzung, Maßnahmenentwurf, Umsetzung, Messung und Standardisierung zugrunde. Oft arbeiten

Standards und Zertifizierungen, etwa ISO 9001, fördern Strukturen für Qualitätsmanagement und kontinuierliche Verbesserung. Voraussetzung für langfristigen

und
Fehlern
sowie
Kaizen
für
fortlaufende
kleine
Verbesserungen.
Wichtige
Konzeptualisierungen
sind
Wertstromanalyse
(Value
Stream
Mapping),
Prozessmodellierung
(z.
B.
BPMN)
und
Prozessdatenanalyse
(Process
Mining).
Digitale
Technologien
wie
Robotic
Process
Automation
(RPA)
unterstützen
repetitive
Abläufe,
während
Process
Mining
Transparenz
über
tatsächliche
Prozessabläufe
schafft.
interdisziplinäre
Teams
unter
einem
Process
Owner
oder
Process
Improvement
Team,
unterstützt
durch
ein
governance-orientiertes
Rahmensystem.
Erfolgreiche
Prozessverbesserung
erfordert
klar
definierte
Kennzahlen,
messbare
Zielvorgaben
und
regelmäßige
Reviews.
Gängige
Kennzahlen
umfassen
Durchsatzzeit,
Zykluszeit,
Fehlerquote,
Ausschussrate
sowie
Prozessfähigkeit
Cp/Cpk.
Diese
Metriken
dienen
als
Basis
für
Entscheidungen,
Priorisierung
und
Nachhaltigkeit
der
Veränderungen.
Erfolg
sind
zudem
Veränderungsmanagement,
Datenqualität
und
die
Einbindung
der
betroffenen
Mitarbeitenden.
Prozessverbesserung
ist
damit
sowohl
methodisches
Vorgehen
als
auch
kulturelles
Bestreben,
Prozesse
systematisch
zu
optimieren.