Musteroberflächen
Musteroberflächen sind Oberflächen, die vordefinierte Muster oder Texturen tragen und als Referenz- oder Prüfproben sowie als funktionale Oberflächen dienen. Der Begriff wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, um Proben zu beschreiben, die eine wiederkehrende Geometrie für die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Oberflächen und Medien, Licht oder Feststoffen ermöglichen oder der Kalibrierung und dem Benchmarking von Messinstrumenten dienen.
Gestaltung und Herstellung: Muster können regelmäßig oder quasiregular angeordnet sein und Merkmale wie Linien, Gratingstrukturen, Pillen,
Eigenschaften und Anwendungen: Musteroberflächen dienen der Untersuchung von Benetzbarkeit, Oberflächenenergie, Haftung, Reibung und Verschleiß; optische Eigenschaften
Anwendungsbereiche: In Mikrosystemtechnik, Biomedizin, Optik, Tribologie, Oberflächenbehandlung und Sensorik unterstützen Musteroberflächen gezielte Wechselwirkungen, beispielsweise bei der
Standards und Beispiele: In vielen Fachgebieten existieren standardisierte Muster- oder Referenzoberflächen, um Ergebnisse vergleichbar zu machen.