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Modelldarstellungen

Modelldarstellungen bezeichnet Darstellungen, die als Modelle eines Zielsystems auftreten und dazu dienen, dieses System zu analysieren, zu erklären oder vorherzusagen. Sie spielen eine zentrale Rolle in Natur- und Sozialwissenschaften sowie in der Philosophie der Wissenschaft. Modelle und ihre Darstellungen können abstrakt oder konkret, mathematisch oder schematisch, qualitativ oder computergestützt sein und verschiedene Formen annehmen, von Gleichungen bis zu Simulationen.

Zu den Hauptformen gehören symbolische Modelle (Gleichungen, Formeln), mathematische Modelle ( Dynamik, Wahrscheinlichkeitsmodelle), computergestützte Modelle (Simulationen, agentenbasierte

Modelldarstellungen erfüllen Funktionen in Erklärung, Vorhersage, Design und Entscheidungsunterstützung. Sie ermöglichen Experimente durch Simulation, ermöglichen Sensitivitätsanalysen

In der Wissenschaftsgeschichte stehen Modelldarstellungen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Modellentleihungen und der Frage nach

Modelle),
qualitative
Modelle
(Flussdiagramme,
Konzeptkarten)
und
physische
bzw.
analoge
Modelle
(Skalenmodelle,
Prototypen).
Modelle
dienen
sowohl
internen
Analysen
als
auch
der
öffentlichen
Kommunikation,
wobei
sie
typischerweise
Vereinfachungen
und
Parameterisierung
enthalten.
und
den
Vergleich
von
Hypothesen,
ohne
das
reale
System
risksierter
zu
setzen.
Ihre
Bewertung
hängt
von
der
Gültigkeit
in
einem
gegebenen
Anwendungsgebiet
ab
und
von
der
Plausibilität
der
Annahmen
sowie
der
Transparenz
der
Grenzen
und
Unsicherheiten.
dem
epistemischen
Status
von
Modellen.
Philosophisch
wird
oft
zwischen
der
Nützlichkeit
von
Modellen
und
ihrer
wahren
Abbildung
der
Realität
unterschieden,
wobei
Strukturähnlichkeit
und
Abstraktionsgrad
zentrale
Begriffe
sind.
Typische
Beispiele
sind
Klimamodelle,
wirtschaftliche
Modelle,
epidemiologische
Modelle
sowie
architektonische
bzw.
mechanische
Modelle.