Mikronährstoffmängeln
Mikronährstoffmängel bezeichnen Defizite essenzieller Mikronährstoffe, die der Körper in geringen Mengen benötigt, aber für normale Stoffwechselprozesse, Wachstum, Immunfunktion und Reproduktion unabdingbar sind. Sie entstehen, wenn die Zufuhr nicht ausreicht, die Aufnahme gestört ist, der Bedarf steigt (zum Beispiel während Schwangerschaft oder bei Infektionen) oder chronische Erkrankungen die Verwertung beeinträchtigen. Die Folgen variieren je nach Nährstoff und Schwere des Mangels und können Funktionsstörungen, Anämien oder Entwicklungsprobleme verursachen.
Zu den häufigsten Mikronährstoffen zählen Eisen, Jod, Vitamin A, Zink, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin D. Eisenmangel
Risikogruppen umfassen Säuglinge und Kleinkinder, schwangere und stillende Frauen, ältere Menschen, Veganer und Personen mit eingeschränkter