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Lerngestaltung

Lerngestaltung ist der planende, gestaltende und evaluierende Prozess der Entwicklung von Lernangeboten in Bildung, Ausbildung und Weiterbildung. Sie umfasst die Festlegung von Lernzielen, die Auswahl und Strukturierung von Inhalten, die Gestaltung von Lernwegen, die Auswahl von Lernmedien und Unterrichtsmethoden sowie die Gestaltung von Lernumgebungen und Bewertungsverfahren. Ziel ist es, Lernprozesse sinnvoll, motivierend und wirksam zu gestalten und dabei die Vorkenntnisse, Bedürfnisse, Lernvoraussetzungen und Barrierefreiheit der Lernenden zu berücksichtigen.

Zu den Kernelementen der Lerngestaltung gehören Lernziele, Inhalte, Sequenzen, Lernformen, Methoden, Medien, Lernumgebungen sowie Beurteilungsverfahren. Dazu

In der Praxis kommen verschiedene didaktische Modelle zum Einsatz, darunter ADDIE (Analyse, Design, Entwicklung, Implementierung, Evaluation),

Anwendungsfelder reichen von Schule und Hochschule über betriebliche Bildung bis hin zu E-Learning und Blended Learning.

kommen
die
Gestaltung
von
Lernaktivitäten,
die
Förderung
von
Selbstregulation
und
die
Einbindung
von
Feedback-Schleifen.
Kemp
und
Dick–Carey.
Sie
betonen
Analyse,
Zielorientierung,
die
schrittweise
Entwicklung
von
Materialien
und
iterative
Evaluation.
Didaktische
Prinzipien
wie
Aktivierung,
problembasierte
oder
kooperative
Lernformen
sowie
formative
Rückmeldungen
stehen
im
Zentrum;
Zugänglichkeit,
Diversität
der
Lernenden
und
inklusives
Design
sind
zentrale
Anforderungen.
Lerngestaltung
ist
eng
verknüpft
mit
Lehr-Lern-Kontexten,
Technologien
und
Organisationsstrukturen;
ihr
Ziel
ist
es,
Lernen
transparent,
effektiv
und
transferfähig
zu
gestalten.