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Laminabögen

Laminabögen bezeichnet im technischen Sprachgebrauch Blätter aus laminiertem Material, die in Bereichen wie Druck, Werbung, Verpackung und Beschilderung eingesetzt werden. Typischerweise bestehen sie aus einem Basismaterial wie Papier, Karton oder Kunststoff, dem eine Deckschicht aus Film oder Laminat aufgeklebt oder durch Hitze und Druck verbunden wird. Die Laminierung erhöht Festigkeit, Feuchtigkeits- und Abriebfestigkeit sowie Farbbrillanz und bietet oft einen UV-Schutz. Oberflächen sind in Glanz, Matt oder strukturiert erhältlich.

Herstellung und Eigenschaften

Laminabögen entstehen durch ein Laminationsverfahren, das warm (Thermolaminierung) oder kalt (Laminierung mit Klebeschichten) durchgeführt wird. Verwendete

Anwendungen

Laminabögen finden Einsatz in Produktverpackungen, Katalog- und Buchdeckeln, Visitenkarten, Displays und Großformatdruck. Sie eignen sich besonders

Umwelt und Entsorgung

Laminierte Bögen stellen Recycling-Herausforderungen dar, weil Film und Basismaterial oft getrennt werden müssen. Einige Lösungen setzen

Filme
umfassen
PET,
PP,
PVC
oder
PLA,
wobei
die
Wahl
des
Films
Einfluss
auf
Reißfestigkeit,
Flexibilität
und
Recycelbarkeit
hat.
Die
Gesamtdicke
variiert
typischerweise
zwischen
grob
120
und
500
Mikrometern,
je
nach
Basismaterial
und
Laminatschicht.
Formate
reichen
von
klassischen
Bogenformaten
bis
hin
zu
maßgefertigten
Abmessungen.
dort,
wo
Haltbarkeit,
Schutz
gegen
Feuchtigkeit
oder
eine
attraktiv
präsentierte
Oberfläche
gewünscht
ist.
In
der
Grafik-
und
Werbebranche
dienen
sie
auch
als
hochwertiges
Beschichtungsmittel
für
Poster,
Plakate
oder
Musterkarten.
auf
recycelbare
Laminatformulierungen
oder
das
Trennen
von
Folie
und
Papier
im
Recyclingstrom.
Auswahlkriterien
umfassen
daher
Umweltaspekte,
Verlaufs-
und
Entsorgungskosten.