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Produktverpackungen

Produktverpackungen umfassen alle Materialien und Behälter, die ein Produkt schützen, kennzeichnen, lagern, transportieren und vermarkten. Sie begleiten das Produkt vom Hersteller bis zum Verbraucher und gliedern sich in Primärverpackung (unmittelbares Behältnis), Sekundärverpackung (Gruppierung mehrerer Einheiten) und Tertiärverpackung (Logistikverpackung).

Zu den zentralen Funktionen gehören Schutz vor Beschädigung, Staub, Licht und Feuchtigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit, sowie

Verpackungen bestehen aus Papier/Karton, Kunststoff, Glas, Metall oder Verbundstoffen. Die Materialwahl beeinflusst Kosten, Haltbarkeit, Recyclingfähigkeit und

Umweltaspekte gewinnen an Bedeutung: Materialeinsatzsenkung, Leichtbau, Recyclingquoten und der Einsatz wiederverwertbarer oder recycelter Materialien. Lebenszyklusanalysen unterstützen

Regulatorik: Verpackungen unterliegen gesetzlichen Vorgaben. In der EU regeln Verpackungsverordnung und die Richtlinie über Verpackungen und

Trends und Herausforderungen: Mehrweg- statt Einwegverpackungen, transparente Nachhaltigkeitskennzahlen, verbesserte Recyclingtechnologien und verantwortungsvolle Beschaffung. Die Balance zwischen

Information
zu
Inhaltsstoffen,
Haltbarkeitsdatum
und
Herkunft.
Verpackung
dient
zudem
der
Markenkommunikation
und
erleichtert
Handel
und
Transport.
Umweltbelastung.
Wesentliche
Gestaltungsprinzipien
sind
ausreichender
Schutz,
Ressourceneffizienz,
klare
Informationen
und
einfache
Recyclingfähigkeit;
Überverpackung
soll
vermieden
werden,
Mehrweg-
oder
Leichtbaulösungen
gewinnen
an
Bedeutung.
Entscheidungen.
Design
for
Recycling,
Mehrwegkonzepte
und
Pfandsysteme
fördern
die
Kreislaufwirtschaft;
Biokunststoffe
werden
dort
diskutiert,
wo
geeignete
Sammelsysteme
bestehen.
Verpackungsabfälle
Rücknahme-
und
Verwertungsanforderungen;
Hersteller
müssen
sich
beteiligen.
In
Deutschland
regelt
das
Verpackungsgesetz
Registrierungspflichten
und
Beteiligung
an
dualen
Systemen
wie
dem
Grünen
Punkt
und
der
Zentralen
Stelle
Verpackungsregister
(ZSVR).
Schutz,
Kosten
und
Umweltbelastung
bleibt
zentral
für
Hersteller,
Handel
und
Verbraucher.