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Pfandsysteme

Pfandsysteme sind Rücknahmesysteme für verpackte Produkte, bei denen beim Kauf ein Pfandbetrag gezahlt wird und beim Zurückgeben der leeren Verpackung wieder erstattet wird. Durch dieses Prinzip sollen Recyclingquote und Ressourcenschonung erhöht, Littering reduziert und die Lebensdauer von Verpackungsmaterialien verlängert werden.

Funktionsweise: Der Pfandbetrag wird beim Erwerb fällig; Verbraucher geben die Leergutverpackungen in Rücknahmestellen, im Handel oder

Teilnehmer und Struktur: Zu den Akteuren gehören Verbraucher, Handel, Hersteller, Entsorgungsunternehmen sowie Kommunen oder staatliche Regulierungsbehörden.

Formen und Geltungsbereich: Pfandpflichten beziehen sich vor allem auf Getränkeverpackungen. Mehrwegpfand deckt typischerweise wiederbefüllbare Flaschen ab,

Ziele und Auswirkungen: Pfandsysteme zielen darauf ab, die Rückgabe von Verpackungen zu erhöhen, Recyclingqualität zu verbessern

an
speziellen
Automaten
zurück.
Die
Verpackung
wird
geprüft,
sortiert
und
dem
Recyclingkreislauf
wiedergeführt.
Rückzahlungen
erfolgen
oft
unmittelbar
im
Geschäft
oder
an
Sammelstellen.
Betreiber,
Hersteller
oder
Kommunen
organisieren
Logistik,
Entsorgung
und
Recycling.
Pfandsysteme
werden
in
der
Regel
von
Trägern
betrieben,
die
Modelle
aus
Handel,
Industrie
und
Öffentlichem
zusammenspannen,
um
eine
flächendeckende
Annahme
zu
gewährleisten.
Einwegpfand
gilt
für
Einwegverpackungen
wie
PET-,
Glas-
oder
Metallbehälter.
Die
konkreten
Regelungen,
Rückgabepfade
und
Pfandbeträge
variieren
je
nach
Land,
Zeitraum
und
gesetzlichem
Rahmen.
und
Umweltbelastungen
zu
verringern.
Sie
bringen
Vorteile
wie
Ressourcenschonung
und
Reduktion
von
Müll,
aber
auch
Kosten
für
Handel
und
Verbraucher
sowie
Anforderungen
an
Logistik,
Betrugsschutz
und
regelmäßige
Anpassungen
der
Regelwerke.