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Recyclingqualität

Recyclingqualität bezeichnet die Eignung eines recycelten Materials oder Stoffstroms für die Herstellung neuer Produkte in definierter Anwendungsbreite. Sie umfasst Reinheit, physikalische Eigenschaften und Prozesskompatibilität der Rezyklate, sowie deren Nachverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette. Hohe Recyclingqualität erhöht die Austauschfähigkeit mit Primärmaterialien, verbessert Eigenschaften der Endprodukte und senkt Umweltbelastungen durch geringeren Rohstoffverbrauch.

Wichtige Einflussfaktoren sind die Verunreinigungen im Abfallstrom, der Sortiergrad, die Materialzusammensetzung (Polymere, Glas, Metalle), Farb- und

Qualität wird durch Stichproben, Materialanalysen und Qualitätssicherung gemessen. Typische Kennzahlen sind Reinheit, Partikelgröße, Molekulargewicht bzw. Verluste

Additivierung,
sowie
die
Alterung
und
Degradationszustände
des
Materials.
Unterschiedliche
Kunststoffarten
etwa
verhalten
sich
beim
Recycling
unterschiedlich;
Mischungen
ergeben
meist
geringere
Qualität.
Der
Prozess
hängt
von
der
Architektur
des
Sammelsystems,
der
Vorbehandlung,
der
Sortierung
(optisch,
magnetisch,
elektromagnetisch)
und
der
Nachbearbeitung
wie
Waschen,
Pelletieren
ab.
Mechanisches
Recycling
liefert
meist
minderwertigere,
aber
weiter
einsetzbare
Rezyklate;
chemische
Recyclingpfade
können
reinere
Monomere
liefern,
erfordern
aber
andere
Investitionen.
bei
der
Verarbeitung,
mechanische
Eigenschaften
der
Endprodukte
und
Ausbeute.
Unternehmen
setzen
Qualitätsmanagement-
und
Umweltmanagementsysteme
ein,
um
konsistente
Leistungen
sicherzustellen.
Herausforderungen
bleiben
Verunreinigungen,
schwer
trennbare
Gemische
und
Transparenz
der
Herkunft.
Höhere
Recyclingqualität
reduziert
den
Bedarf
an
Primärmaterialien
und
unterstützt
eine
zirkuläre
Wirtschaft.