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magnetisch

Magnetisch bezeichnet Eigenschaften oder Phänomene, die mit Magnetismus zusammenhängen. Magnetismus ist ein physikalisches Phänomen, das durch bewegte elektrische Ladungen und den Spin von Elektronen verursacht wird. In der Physik wird das magnetische Feld durch die Größe B (magnetische Flussdichte, gemessen in Tesla) und die Feldstärke H (A/m) beschrieben. Magnetfelder üben Kräfte auf magnetische Materialien aus und beeinflussen geladene Teilchen.

Es unterscheidet man ferromagnetische, paramagnetische und diamagnetische Eigenschaften. Ferromagnetische Stoffe wie Eisen, Nickel und Kobalt zeigen

Permanentmagneten behalten magnetische Ordnung ohne kontinuierliche Stromzufuhr. Typische Werkstoffe sind NdFeB, SmCo und Alnico. Elektromagneten erzeugen

Anwendungsgebiete reichen von Kompassen über Elektromotoren und Generatoren bis hin zu Speichermedien und der Magnetresonanztomographie in

Magnetismus beruht auf der Kopplung von Elektronenspins und der Umlaufbewegung der Elektronen sowie auf der Struktur

starke
magnetische
Anziehung
oder
Abstoßung
und
bilden
magnetische
Domänen;
oft
bleibt
bei
Entfernung
des
äußeren
Feldes
eine
Restmagnetisierung
erhalten.
Paramagnetische
und
diamagnetische
Materialien
zeigen
schwache,
reversible
Wirkungen
und
kehren
nach
Wegnahme
des
Feldes
in
ihren
Ausgangszustand
zurück.
Magnetfelder
durch
elektrische
Ströme;
ihre
Feldstärke
lässt
sich
aktiv
steuern
und
ausschalten.
der
Medizin.
In
der
Technik
spielen
Magnetfelder
eine
Rolle
bei
der
Trennung,
dem
Transport
und
der
Messung
von
Teilchen.
von
magnetischen
Domänen
in
Materialien.
Das
Phänomen
ist
grundlegend
für
viele
moderne
Technologien.