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Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren der Medizin, das ohne ionisierende Strahlung auskommt. Es nutzt ein starkes Magnetfeld, Gradientenspulen und Radiowellen, um die Spins der Wasserstoffkerne im Gewebe anzuregen. Die dabei ausgesandten Signale werden zu Schnittbildern des Körpers rekonstruiert, wobei Weichteile besonders gut sichtbar sind.

Der Bildkontrast entsteht durch Unterschiede in T1- und T2-Relaxationszeiten sowie der Protonendichte. Durch verschiedene Sequenzen wie

Anwendungsgebiete umfassen Neurologie (Tumoren, Schlaganfall, multiple Sklerose), Orthopädie (Gelenke, Wirbelsäule), Bauch- und Beckenorgane, Herz und Gefäße.

Sicherheit und Grenzen: MRT verwendet keine ionisierende Strahlung, birgt aber Risiken durch das starke Magnetfeld und

Gerätetechnik und Ablauf: Typische Systeme arbeiten mit 1,5–3 Tesla; Hochfeldgeräte bis 7 Tesla werden in der

T1-
oder
T2-gewichtete
Aufnahmen,
Diffusionsbildgebung
(DWI)
oder
FLAIR
lässt
sich
Gewebe
gut
unterscheiden.
Ergänzend
ermöglichen
Techniken
wie
funktionelle
MRT
(fMRI)
und
MR-Angiographie
(MRA)
spezifische
Anwendungen,
zum
Beispiel
zur
Abbildung
von
Gehirnaktivität
oder
Gefäßen.
Die
MRT
dient
der
Diagnostik,
der
Operationsplanung
sowie
der
Verlaufskontrolle
von
Therapien.
In
der
Pädiatrie
kommt
oft
eine
ruhige
Umgebung
zum
Einsatz,
um
Untersuchungen
zu
erleichtern
oder
zu
vermeiden,
dass
eine
Narkose
erforderlich
wird.
durch
metallische
Implantate.
Gegenstände
oder
Geräte
können
kontraindiziert
sein.
Klaustrophobie,
Lärm
und
längere
Untersuchungen
sind
zu
berücksichtigen.
Kontrastmittel
auf
Gadoliniumbasis
verbessern
den
Befund;
bei
reduzierter
Nierenfunktion
bestehen
geringe
Risiken
für
Nebenwirkungen.
Moderne
Kontrastmittel
sind
in
der
Regel
gut
verträglich.
Forschung
verwendet.
Untersuchungen
dauern
meist
15–40
Minuten.
Der
Patient
liegt
still,
während
Bilder
erstellt
und
anschließend
von
Radiologen
bewertet
werden.