Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren der Medizin, das ohne ionisierende Strahlung auskommt. Es nutzt ein starkes Magnetfeld, Gradientenspulen und Radiowellen, um die Spins der Wasserstoffkerne im Gewebe anzuregen. Die dabei ausgesandten Signale werden zu Schnittbildern des Körpers rekonstruiert, wobei Weichteile besonders gut sichtbar sind.
Der Bildkontrast entsteht durch Unterschiede in T1- und T2-Relaxationszeiten sowie der Protonendichte. Durch verschiedene Sequenzen wie
Anwendungsgebiete umfassen Neurologie (Tumoren, Schlaganfall, multiple Sklerose), Orthopädie (Gelenke, Wirbelsäule), Bauch- und Beckenorgane, Herz und Gefäße.
Sicherheit und Grenzen: MRT verwendet keine ionisierende Strahlung, birgt aber Risiken durch das starke Magnetfeld und
Gerätetechnik und Ablauf: Typische Systeme arbeiten mit 1,5–3 Tesla; Hochfeldgeräte bis 7 Tesla werden in der