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Kundendatenbasis

Eine Kundendatenbasis bezeichnet eine zentrale Sammlung relevanter Kundendaten eines Unternehmens. Sie unterstützt zentrale Geschäftsprozesse wie Vertrieb, Marketing, Kundendienst und Analytik und zielt darauf ab, ein einheitliches Kundenprofil zu erstellen, oft als Single Customer View bezeichnet.

Der Datenumfang umfasst typischerweise personenbezogene Stammdaten (Name, Kontaktinformationen, Adressen), transaktionsbezogene Daten (Käufe, Verträge, Supportfälle), Interaktionsdaten (Kommunikationskanäle,

Technischrealisiert wird die Kundendatenbasis durch Ansätze wie Stammdatenmanagement, Data Warehouse, Data Lake oder Customer Data Platform.

Wichtige Prozesse sind Datenaufnahme, Dublettenerkennung, Datenbereinigung, Normalisierung und Validierung; Profilbildung, Segmentierung und Data Governance. Zugriffsrechte, Rollen

Aus Datenschutzsicht gelten Grundsätze wie Zweckbindung, Rechtsgrundlage (z. B. Einwilligung, berechtigtes Interesse), Speicherfristen, Betroffenenrechte und Transparenz.

Anwendungsbeispiele sind personalisierte Marketingkampagnen, zielgerichtete Vertriebsaktivitäten, effizienter Kundendienst, Betrugs- und Risikoanalysen sowie datengestützte Produkt- und Serviceverbesserungen.

Der Lebenszyklus umfasst Pflege durch regelmäßige Aktualisierung, Qualitätskontrollen, Archivierung oder Löschung gemäß Richtlinien und Rechtsvorgaben. Risiken

Web-
und
App-Nutzungsverhalten)
sowie
Präferenzen
und
Wertedaten
(Segmente,
Lifetime
Value).
Sie
integriert
Daten
aus
verschiedenen
Systemen
(CRM,
ERP,
E-Commerce,
Analytics,
Call-Center)
und
ermöglicht
so
eine
zentrale
Sicht
auf
den
Kunden.
und
Sicherheitsmaßnahmen
sollen
Vertraulichkeit
und
Integrität
sicherstellen.
Technische
Maßnahmen
umfassen
Verschlüsselung,
Zugriffskontrollen,
Anonymisierung
und
regelmäßige
Complianceprüfungen.
sind
Dateninkonsistenzen,
unzureichende
Datenqualität,
Sicherheitslücken
und
regulatorische
Verstöße.