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Kostenschätzungen

Kostenschätzungen sind Schätzwerte über die zu erwartenden Kosten eines Vorhabens. Sie werden vor allem in der frühen Planungsphase, bei Machbarkeitsstudien und Investitionsentscheidungen verwendet, wenn noch geringe Informationen vorliegen.

Der Begriff Kostenschätzung kennzeichnet eine vorläufige, grobe Kostenabschätzung. Im Vergleich dazu ist eine Kostenberechnung eine detailliertere

Typische Methoden sind Top-down- und Bottom-up-Schätzung, dazu parametric- oder analog-basierte Verfahren sowie Benchmarking. Eine grobe Kostenschätzung

Zu den typischen Inhalten gehören die Kostenarten (Material, Personal, Fremdleistungen, Betriebskosten), die Zuordnung zu Kostenstellen und

Unsicherheiten in Schätzungen werden durch Bereichsgrenzen, Szenarien oder Wahrscheinlichkeitsverteilungen adressiert. Häufig enthalten Kostenschätzungen einen Risikopuffer, der

Anwendungsfelder reichen vom Bauwesen und der Infrastrukturplanung über die Realisierung von IT- oder Produktionsprojekten bis hin

Ermittlung
der
voraussichtlichen
Kosten,
während
sich
die
Kostenplanung
auf
die
systematische
Zuordnung,
Steuerung
und
Überwachung
der
Kosten
im
Projekt
bezieht.
Kostenermittlung
beschreibt
den
Prozess
der
Zusammenführung
aller
relevanten
Kostenquellen.
wird
oft
als
Rough
Order
of
Magnitude
(ROM)
angegeben
und
dient
der
Orientierung
in
frühen
Entscheidungsprozessen.
Kostenträgern,
sowie
Risikopuffer
oder
Contingencies.
Kostenschätzungen
legen
in
der
Regel
einen
Kostenrahmen
fest,
der
als
Grundlage
für
Budgets,
Ausschreibungen
oder
Finanzierungsentscheidungen
dient.
unvorhergesehene
Kosten
decken
soll.
Vorgehensweisen
wie
Sensitivitätsanalysen
helfen,
die
Auswirkungen
von
Annahmen
zu
prüfen.
zu
Investitionsentscheidungen
in
Unternehmen.
Ziel
ist
es,
eine
verlässliche
Grundlage
für
Planung,
Budgetierung
und
Finanzierung
bereitzustellen.