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InterlibraryLoanVerträge

InterlibraryLoanVerträge sind formelle Vereinbarungen zwischen Bibliotheken, die den Leihverkehr von Materialien regeln, die nicht im eigenen Bestand liegen. Sie bilden die vertragliche Grundlage dafür, dass Nutzende auf Ressourcen anderer Bibliotheken zugreifen können. Die Verträge gelten üblicherweise innerhalb eines Netzwerks, eines Konsortiums oder einer regionalen bzw. nationalen Kooperation.

Typischer Inhalt umfasst Rechte und Pflichten der verleihenden und entleihenden Bibliothek, definierte Materialtypen (Print, Mikroform, bestimmte

Der Ablauf umfasst die Bearbeitung von Anfragen, die Übermittlung von Metadaten, Zuständigkeiten bei Beschaffung und Lieferung

Verträge werden üblicherweise von Bibliotheksnetzen, Universitäten oder öffentlichen Bibliotheken verhandelt und regeln Laufzeit, Kündigung, Anpassung an

InterlibraryLoanVerträge fördern den Zugang zu bibliografischen Ressourcen, unterstützen Forschung und Lehre und tragen zur Informationsgerechtigkeit bei.

digitale
Kopien),
Ausleihfristen,
Verlängerungen,
Rückgabe-
und
Versandmodalitäten,
Gebühren
oder
Kostenregelungen,
Haftung
bei
Beschädigung
oder
Verlust
sowie
Sicherheits-
und
Handhabungsanforderungen.
Urheberrechts-
und
Nutzungsbedingungen
für
Kopien
oder
Downloads
sowie
Datenschutz-
und
Nutzungsdatenmanagement
sind
ebenfalls
geregelt.
sowie
Fristen
und
Berichte.
Oft
wird
der
Austausch
über
zentrale
ILL-Plattformen
oder
festgelegte
Standards
abgewickelt;
Kriterien
wie
Verfügbarkeit,
Leihfrist
oder
Objekttyp
können
die
Entscheidung
beeinflussen.
Rechts-
oder
Tarifänderungen
sowie
Konfliktlösung.
Sie
richten
sich
nach
geltenden
nationalen
Gesetzen
zum
Urheberrecht,
Datenschutz
und
Bibliotheksrecht.
Herausforderungen
umfassen
Kostentransparenz,
Lieferzeiten,
urheberrechtliche
Einschränkungen
und
die
Vereinbarkeit
mit
digitalen
Kopier-
oder
Nutzungsrechten.