Intensivüberwachung
Intensivüberwachung bezeichnet die kontinuierliche Erfassung und Bewertung physiologischer Größen bei kritisch kranken Patientinnen und Patienten, meist in der Intensivstation. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Verschlechterungen, die Sicherung der Gewebeversorgung und die Unterstützung therapeutischer Entscheidungen.
Überwacht werden typischerweise Parameter wie Herzfrequenz und Rhythmus, Blutdruck, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung (SpO2), endtidales CO2 bei Beatmung,
Invasive Monitoringformen dienen der präziseren Messung und umfassen arterielle Linien zur kontinuierlichen Blutdruckmessung, zentrale Venenkatheter für
Alarmierung und Alarmmanagement gehören zum Kernbestand der Intensivüberwachung. Grenzwerte lösen Warnungen aus, deren Priorisierung sowie die
Durch Intensivüberwachung lassen sich Behandlungserfolge bewerten, Komplikationen früh erkennen und Prognoseinformationen ableiten. Risiken umfassen Infektionen, Komplikationen