Home

Intensivstation

Eine Intensivstation, im deutschen Sprachraum oft ITS oder ITS-Abteilung genannt, ist ein Krankenhausbereich, der sich der Behandlung kritisch kranker Patienten widmet. Hier erhalten Patientinnen und Patienten rund um die Uhr engmaschige Überwachung und intensive therapeutische Maßnahmen, um Lebensfunktionen zu stabilisieren, Komplikationen zu verhindern und schwere Krankheitsverläufe zu kontrollieren.

Zu den typischen Aufgaben gehören die kontinuierliche Überwachung von Vitalparametern, invasive Überwachungsverfahren, Beatmung und andere schritthafte

Personal und Infrastruktur unterscheiden die Intensivstation deutlich von anderen Stationen. Hauptsächlich arbeiten Intensivmediziner, Anästhesisten oder spezialisierte

Organisation und Ablauf richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Patienten werden aus der Notaufnahme, nach

Geschichte und Qualität: Die moderne Intensivmedizin entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts weiter. Heute gelten

Therapien,
hämodynamische
Unterstützung,
Flüssigkeits-
und
Infusionstherapie,
Schmerz-
und
Sedierungsmanagement,
Infektionsprävention,
Ernährungstherapie
sowie
Diagnostik
und
Therapie
von
Organversagen.
In
der
ITS
arbeiten
auch
Teamanwendungen
aus
Physiotherapie,
Ergotherapie,
Logopädie
und
Ernährung
zusammen,
um
die
Genesung
zu
unterstützen.
Fachärzte,
zusammen
mit
speziell
geschultem
Pflegepersonal.
Die
Ausstattung
umfasst
Multimodale
Monitore,
Beatmungsgeräte,
invasive
Zugänge
wie
Zentral-
venenkatheter
oder
Arterienkatheter,
Infusionspumpen,
Dialysegeräte
sowie
Bildgebung
und
Ultraschall.
Operationen
oder
aus
anderen
Abteilungen
aufgenommen.
Das
Ziel
ist
rasche
Stabilisierung,
anschließende
Diagnostik
und
Therapie
sowie
gegebenenfalls
das
schrittweise
Entwöhnen
von
Unterstützungssystemen
wie
der
Beatmung.
Die
Aufenthaltsdauer
variiert
je
nach
Erkrankung
und
Therapieverlauf.
Hygienestandards,
Schmerzmanagement,
ethische
Leitlinien
und
kontinuierliche
Qualitäts-
und
Sicherheitsmaßnahmen
als
zentrale
Bestandteile
der
ITS-Arbeit.