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Therapieverlauf

Therapieverlauf bezeichnet den zeitlichen Verlauf einer Therapiebehandlung, also die Gesamtheit der durchgeführten Maßnahmen, Beurteilungen und Ergebnisse im Verlauf einer medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung. Er beginnt oft mit einer initialen Anamnese und Diagnosestellung, gefolgt von der Festlegung von Behandlungszielen, einem Behandlungsplan und der Umsetzung durch regelmäßig stattfindende Sitzungen oder Therapiesitzungen. Im Therapieverlauf werden Interventionen dokumentiert, der Einsatz von Therapieverfahren, Progressionsmaße, Reaktionen des Patienten, Nebenwirkungen, Adhärenz und mögliche Anpassungen des Plans.

In der Praxis werden unterschiedliche Formen der Therapiedokumentation verwendet, z. B. Sitzungsberichte, Protokolle oder standardisierte Skalen

Am Ende des Therapieverlaufs steht typischerweise eine Abschluss- oder Discharge-Dokumentation, in der der erreichte Therapiezustand, der

zur
Symptombildung,
Funktions-
oder
Belastungsmessung.
Ziel
ist
es,
Transparenz
über
den
Verlauf,
die
Wirksamkeit
der
Therapie
und
die
Erreichung
der
Zielsetzungen
zu
schaffen
sowie
eine
koordinierte
Weiterbehandlung
zu
ermöglichen.
Der
Verlauf
wird
regelmäßig
evaluiert,
um
zu
entscheiden,
ob
die
Therapie
fortgeführt,
angepasst
oder
beendet
werden
soll.
verbleibende
Unterstützungsbedarf
und
Empfehlungen
für
Folgebehandlungen
festgehalten
werden.
Datenschutz
und
Einwilligungen
nach
geltendem
Recht
schützen
die
sensiblen
Daten.
Der
Therapieverlauf
ist
damit
ein
zentrales
Instrument
der
Qualitätssicherung,
Planung
und
Koordination
in
medizinischer
und
psychotherapeutischer
Versorgung.