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Ernährungstherapie

Ernährungstherapie bezeichnet den medizinisch geleiteten Einsatz von Ernährung zur Behandlung, Linderung oder Prävention von Erkrankungen. Sie zielt darauf ab, Stoffwechselprozesse zu unterstützen, Nährstoffbedarf an den Krankheitszustand anzupassen und Komplikationen zu reduzieren. Sie ist Bestandteil der Ernährungsmedizin und wird von Ärzten, Diätologen und weiteren Gesundheitsfachkräften geplant und überwacht.

Zur Ernährungstherapie gehören individuelle Ernährungspläne, die auf dem medizinischen Befund, dem Energie- und Proteinbedarf, Verdauung und

Indikationen reichen von akuter und chronischer Unterernährung, Malabsorptionssyndromen, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Krebs, Diabetes und kardiometabolischen Erkrankungen bis

Ziele sind Optimierung des Ernährungszustands, Verbesserung der Therapieeffekte, Minderung von Nebenwirkungen und Lebensqualität. Die Evidenz variiert

Nährstoffzufuhr
basieren.
Je
nach
Situation
kommen
orale
Ernährung,
spezialisierte
Nahrungsergänzungen,
enterale
Ernährung
über
Sonde
und
in
schweren
Fällen
parenterale
Ernährung
zum
Einsatz.
Einzelschritte
schließen
Lebensstilberatung,
Schulung
und
Nachsorge
ein.
zu
Rehabilitation
nach
Operationen.
Die
Therapie
erfolgt
meist
im
Krankenhaus,
in
Einrichtungen
der
Langzeitpflege
oder
in
ambulanten
Settings
und
wird
oft
durch
Hausärzte,
Fachärzte
und
Diätologen
koordiniert.
je
nach
Erkrankung;
in
vielen
Bereichen
zeigt
Ernährungstherapie
konkrete
Vorteile.
Sicherheit
und
Wirksamkeit
erfordern
regelmäßige
Überwachung
von
Nährstoffstatus,
Nebenwirkungen,
Medikamenteninteraktionen
und
Verträglichkeit.