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Fachärzte

Fachärzte, im Singular Facharzt, bezeichnet in Deutschland, Österreich und der Schweiz Ärzte, die nach Abschluss des Medizinstudiums eine mehrjährige, fachbezogene Weiterbildung durchlaufen und die entsprechende Facharztprüfung bestanden haben. Der Weg beginnt mit der Approbation bzw. License to practice, gefolgt von einer praktischen Weiterbildungszeit unter Anleitung erfahrener Kollegen, oft als Assistenzarzt. Die Dauer der Facharztausbildung variiert je nach Fachgebiet und Land, typischerweise liegt sie bei etwa fünf bis sechs Jahren; einige Fachrichtungen weisen abweichende Vorgaben auf.

Nach erfolgreicher Prüfung erhält der Arzt die Bezeichnung „Facharzt für …“ und darf die spezialisierte Behandlung eigenverantwortlich

Zusatzbezeichnungen (Subspecialties) ermöglichen eine weitere fachliche Vertiefung innerhalb eines Fachgebiets, zum Beispiel Notfallmedizin, Kardiologie, Neuroradiologie oder

Qualitätssicherung erfolgt durch die zuständigen Ärztekammern bzw. medizinischen Fachgesellschaften. Fort- und Weiterbildungspflichten sowie regelmäßige Aktualisierung des

durchführen.
Fachärzte
arbeiten
in
Krankenhäusern,
Kliniken,
spezialisierten
Allgemein-
bzw.
Fachpraxen
oder
in
Mischformen.
Sie
übernehmen
die
Diagnostik,
Therapie
und
das
Management
komplexer
Erkrankungen
in
ihrem
Fachgebiet
und
führen
fachtypische
Untersuchungen
und
Verfahren
durch,
die
je
nach
Spezialisierung
variieren,
etwa
bildgebende
Verfahren,
Endoskopien
oder
operative
Eingriffe.
Intensivmedizin.
Diese
Zusatzqualifikationen
ergänzen
den
Facharzt
und
erfordern
zusätzliche
Weiterbildung
und
Prüfungen.
Wissens
sind
gängige
Bestandteile
der
Tätigkeit
von
Fachärzten,
um
Behandlungsstandards
und
Patientensicherheit
zu
gewährleisten.