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Neuroradiologie

Neuroradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie, das sich mit der Bildgebung des Nervensystems beschäftigt, insbesondere Gehirn, Rückenmark, Schädelbasis und der Kopf-Hals-Region. Sie umfasst diagnostische Bildgebung sowie interventionelle Eingriffe im Gefäßsystem des Gehirns und der Wirbelsäule und arbeitet eng mit Neurologie, Neurochirurgie und Onkologie zusammen.

Wichtige bildgebende Verfahren sind CT und MRT. CT wird oft in akuten Situationen eingesetzt, etwa bei Verdacht

In der interventionellen Neuroradiologie werden endovaskuläre Therapien durchgeführt, z. B. mechanische Thrombektomien bei akutem ischämischem Schlaganfall,

Typische Indikationen umfassen Schlaganfall, intrazerebrale Blutungen, Tumoren, Infektionen, Entzündungen und Gefäßfehlbildungen. Die Ausbildung erfolgt meist über

auf
intrazerebrale
Blutung
oder
Schädeltrauma.
MRT
liefert
detaillierte
Gewebedetails
und
nutzt
Sequenzen
wie
Diffusion
und
Perfusion;
sie
ist
zentral
bei
Schlaganfalldiagnostik,
Demyelinationserkrankungen
und
Tumoren.
Ergänzend
kommen
MR-Angiographie,
CT-Angiographie
und
DSA
zur
Gefäßdarstellung
zum
Einsatz.
Ultraschallmaßnahmen
wie
der
transkraniale
Doppler
dienen
der
vaskulären
Funktionsbeurteilung.
Coil-Embolisierung
zur
Behandlung
von
Aneurysmen
sowie
Verödung
oder
Embolisation
von
arteriovösen
Malformationen.
Auch
spinaler
Gefäßpathologien
lassen
sich
intervencionell
behandeln.
eine
Radiologie-Facharztausbildung
mit
anschließender
subspezialisierter
Neuroradiologie-Fellowship;
enge
interdisziplinäre
Zusammenarbeit
ist
Standard.
Sicherheit
betreffen
Strahlenbelastung
und
Kontrastmittel,
insbesondere
bei
nephrotoxischen
Risiken
oder
bei
gadoliniumhaltigen
Kontrastmitteln.