Home

Infusionstherapie

Infusionstherapie bezeichnet die Verabreichung von Flüssigkeiten, Medikamenten oder Nährstoffen über eine Infusion. Typischerweise erfolgt dies intravenös, alternativ subkutan oder bei bestimmten Therapien über zentrale Katheter oder Portsysteme. Ziel ist die gezielte Zufuhr von Volumen, Elektrolyten, Medikamenten oder Nährstoffen, oft um akute Zustände zu stabilisieren, Schmerz- oder Therapierichtungen zu ermöglichen oder eine Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Indikationen liegen in der Behandlung von Dehydration und Kreislaufstörungen, der Korrektur von Elektrolyt- und Säure-Basen-Störungen, der

Das Verfahren umfasst die Anlage eines Infusionssystems über einen venösen Zugang, oft peripherer Venenkatheter oder zentraler

Lösungen reichen von Kristalloiden (z. B. Natriumchlorid 0,9%, Ringer-Laktat, Glukose) über Kolloidlösungen bis hin zu lipiden

Verabreichung
von
intravenösen
Antibiotika,
Schmerz-
und
Kreislauftherapie,
der
parenteralen
Ernährung
(PN/TPN)
sowie
der
Immuntherapie,
Transfusionen
oder
spezifischen
Therapien
wie
Chemotherapie.
Die
Wahl
der
Infusionsart
hängt
von
der
Indikation,
dem
Zustand
des
Patienten
und
der
Therapiedauer
ab.
Venenkatheter/Port.
Die
Infusionslösung
wird
in
festgelegter
Geschwindigkeit
über
Infusionspumpe
oder
per
Hand
verabreicht.
Vor
Beginn
erfolgen
Arzneimittelbestellung,
Dosierung,
Monitoring
von
Vitalparametern
und
ggf.
Monitoring
von
Elektrolyten,
Blutzucker
und
Nierenfunktion.
Emulsionen.
Parenterale
Ernährung
deckt
den
Bedarf
an
Kohlenhydraten,
Proteinen
und
Fetten
ab.
Sicherheit
und
Qualität
beruhen
auf
regelmäßiger
Überwachung,
korrekter
Dosierung,
Vermeidung
von
Infektionen
und
Erkennung
von
Komplikationen
wie
Infektionen,
Phlebitis,
Überwässerung,
Elektrolytverschiebungen,
Luftembolien
oder
allergischen
Reaktionen.