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Therapiedauer

Therapiedauer bezeichnet die Gesamtdauer einer therapeutischen Behandlung, gemessen vom Beginn der Behandlung bis zum Abschluss oder zur geplanten Beendigung. Sie ist ein planbarer, aber auch flexibler Parameter und hängt von Zielen, Diagnose, Schweregrad, Therapieform, Reaktion des Patienten und Begleiterkrankungen ab.

In der Praxis wird Therapiedauer oft in Behandlungsplänen festgelegt und kann durch Verordnungen, Verträge oder gesetzliche

Abhängig von der Fachrichtung unterscheiden sich typische Muster. In der Psychotherapie wird häufig zwischen Kurzzeit- und

Wichtige Einflussfaktoren sind Therapieziel, Ansprechen auf die Intervention, Adhärenz, Nebenwirkungen, Ressourcen und organisatorische Rahmenbedingungen wie Kostenübernahme

Richtlinien
geregelt
sein.
Die
tatsächliche
Dauer
kann
sich
im
Verlauf
ändern,
je
nach
Ansprechen
auf
die
Intervention,
Adhärenz
und
individuellen
Umständen.
Langzeittherapie
unterschieden,
wobei
Kurzzeittherapie
sich
auf
eine
begrenzte
Anzahl
von
Sitzungen
und
einen
überschaubaren
Zeitraum
bezieht,
während
Langzeittherapie
über
längere
Zeiträume
hinweg
fortgeführt
wird.
In
der
Physio-
oder
Ergotherapie
richtet
sich
die
Therapiedauer
oft
nach
der
Anzahl
der
vorgesehenen
Sitzungen
oder
Wochen,
abhängig
von
Zielen
wie
Funktionsverbesserung
oder
Schmerzreduktion.
Bei
medizinischer
oder
pharmakologischer
Behandlung
kann
die
Therapiedauer
auch
längerfristig,
teils
indefinite,
sein,
wenn
keine
vollständige
Remission
erreicht
ist.
oder
Zugang
zu
Behandlungen.
Eine
regelmäßige
Evaluation
ermöglicht
eine
zeitnahe
Anpassung
oder
Beendigung
der
Therapie.