Infrastrukturintegration
Infrastrukturintegration bezeichnet den planvollen Prozess der Koordination und Zusammenführung von Infrastruktur-Systemen, um Interoperabilität, Resilienz und Effizienz zu erzielen. Sie umfasst physische Netze wie Verkehr, Energie, Wasser und Telekommunikation sowie zugehörige digitale Plattformen, Datenmodelle und organisatorische Prozesse, die deren Betrieb steuern.
Ziel ist eine nahtlose Zusammenarbeit aller Akteure aus öffentlicher Hand, Privatwirtschaft und Technik über Domänen hinweg.
Zu den zentralen Methoden gehören Building Information Modeling (BIM), Geoinformationssysteme (GIS), offene Schnittstellen und APIs sowie
Anwendungsfelder liegen in Smart-City-Projekten, der Vernetzung von Wasser-, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen, dem Energiedaten- und Lastmanagement sowie
Herausforderungen umfassen regulatorische Fragmentierung, Altanlagen und Herstellerabhängigkeiten, Sicherheits- und Datenschutzrisiken, Finanzierungslängen und komplexe Governance-Strukturen. Erfolgreiche
Zu den angestrebten Ergebnissen gehören zuverlässigeren Systeme, größere Resilienz gegenüber Störungen, gesteigerte Effizienz und niedrigere Lebenszykluskosten
---