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Informationslogistik

Informationslogistik bezeichnet die Planung, Steuerung, Durchführung und Optimierung von Informationsflüssen innerhalb von Organisationen sowie zwischen Organisationen. Sie zielt darauf ab, Informationen zeitgerecht, zuverlässig und in der gewünschten Form bereitzustellen, um Geschäftsprozesse zu unterstützen und Wertschöpfung zu ermöglichen. Dabei werden Informationen nicht nur gesammelt, sondern auch transformiert, gespeichert, verteilt und wieder abgerufen.

Zu den zentralen Aufgaben gehören Bedarfsanalyse, Informationsbeschaffung, Datenintegration, Qualitätssicherung, Transformation, Verteilung von Informationen an relevante Akteure,

Typische Technologien und Systeme sind ERP-, CRM- und SCM-Lösungen, Datenbanken, Data-Warehouse- oder Data-Lake-Plattformen, EDI, APIs, Cloud-

Herausforderungen bestehen in der Sicherstellung von Datenqualität, Governance, Datenschutz, Sicherheit, Compliance (z. B. DSGVO), Skalierbarkeit und

Wichtige Kennzahlen sind Verfügbarkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Zugriffsgeschwindigkeit von Informationen. Anwendungsbeispiele umfassen Just-in-Time-Informationen zur Produktionsplanung,

Archivierung
sowie
Abfrage,
Reporting
und
Entscheidungshilfe.
Informationslogistik
ist
eng
verknüpft
mit
dem
Management
von
Daten
und
IT-Infrastruktur;
sie
umfasst
Hardware,
Software,
Daten,
Prozesse
und
Personen.
und
IoT-Infrastrukturen
sowie
analytische
Werkzeuge
und
Künstliche
Intelligenz.
Offene
Standards,
Schnittstellen
und
Datenformate
sind
entscheidend
für
Interoperabilität
und
Zusammenarbeit
über
Unternehmensgrenzen
hinweg.
Änderungsmanagement.
Unzureichende
Informationslogistik
kann
zu
Verzögerungen,
Fehlentscheidungen
oder
Ineffizienzen
in
Produktion,
Logistik,
Vertrieb
oder
Kundendienst
führen.
Bestands-
und
Auftragsabwicklung,
Transparenz
in
der
Lieferkette
sowie
Analysen
zur
Nachfrage-
und
Kapazitätsplanung.