Home

Informationsflüssen

Informationsflüsse bezeichnen die Wege, über die Informationen zwischen Akteuren, Systemen oder Organisationseinheiten übertragen, verarbeitet und genutzt werden. Sie umfassen das Entstehen, die Übermittlung, die Verarbeitung, Speicherung und den Abruf von Informationen und sind Grundlage für Entscheidungen, Koordination und Lernprozesse in sozialen und technischen Systemen.

Zentrale Elemente eines Informationsflusses sind der Sender, der Empfänger, die Botschaft, das Übertragungsmedium bzw. der Kanal,

Informationsflüsse können formeller oder informeller Natur sein. Formelle Flüsse folgen Prozessen und Richtlinien; informelle Flüsse entstehen

Im Bereich der Informationstechnologie und des Software-Engineerings werden Informationsflüsse oft als Datenflüsse beschrieben. Diagramme wie Data-Flow-Diagramme

Informationsflüsse haben praktische Bedeutung für Effizienz, Transparenz und Qualität von Entscheidungen. Zugriffe, Verzögerungen, Bandbreite, Sicherheit und

Typische Anwendungsfelder sind Unternehmensführung, Logistik, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung und digitale Plattformen. Ein gutes Management von Informationsflüssen

sowie
Feedback
und
der
Kontext,
in
dem
die
Information
entsteht.
Im
klassischen
Modell
der
Informationsübertragung,
dem
Shannon–Weaver-Modell,
wird
Störung
(Noise)
als
Faktor
genannt,
der
die
Übertragung
beeinflusst.
durch
informellen
Austausch.
Sie
können
auch
in
vertikale
(top-down
oder
bottom-up),
horizontale
(abteilungs-übergreifend)
und
diagonale
Strukturen
auftreten.
veranschaulichen,
wie
Daten
durch
Systeme
wandern.
Begleitende
Konzepte
sind
Informationsarchitektur,
Datenflussanalyse
und
Datenherkunft
(Data
Lineage).
Datenschutz
beeinflussen,
wie
zuverlässig
Informationen
ankommen.
Fehlende
oder
inkonsistente
Flüsse
können
Informationssilos,
Überflutung
oder
Fehlkommunikation
verursachen.
umfasst
Governance,
Standardisierung,
Monitoring
und
Maßnahmen
gegen
Störquellen.