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Störquellen

Störquellen bezeichnet man als Quellen, die unerwünschte Signale oder Störungen in elektronischen, elektrischen oder messtechnischen Systemen verursachen. Sie können die Funktion, die Datenintegrität oder die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Störungen können sowohl unbeabsichtigt als auch absichtlich auftreten, etwa durch Störaussendungen oder durch Störungen aus dem Umfeld.

Zu den häufigsten Typen gehören elektromagnetische Störquellen (EMI), die als radiated oder conducted auftreten und von

Auswirkungen von Störquellen reichen von Signalverluste, Fehlermeldungen und verminderter Datenqualität in Netzwerken bis hin zu Fehlfunktionen

Gegenmaßnahmen zielen auf Vermeidung, Abschirmung und Entkopplung ab. Dazu gehören elektromagnetische Abschirmung (Schirme, Gehäuse), Erdung und

EMV-normative Anforderungen (Elektromagnetische Verträglichkeit) wie EN 55032, EN 55024 oder Immunitätstests nach EN 61000-4 werden in

Funkgeräten,
Netzteilen,
Motoren
oder
Schaltkreisen
stammen
können.
Ergänzend
gibt
es
akustische
oder
mechanische
Störquellen,
die
Vibrationen
oder
Geräusche
erzeugen
und
Mess-
oder
Regelkreise
beeinflussen
können,
sowie
thermische
Rauschquellen,
die
in
Bauteilen
zufällige
Spannungs-
und
Stromänderungen
verursachen.
Natürliche
Störungen
wie
Blitz,
geomagnetische
Aktivität
oder
atmosphärische
Störungen
können
ebenfalls
eine
Rolle
spielen.
in
Mess-
und
Steuerungssystemen
sowie
reduzierter
Audio-
oder
Videoqualität.
In
sicherheitskritischen
Anwendungen
können
Störungen
gravierende
Folgen
haben.
sorgfältige
Gehäuse-
bzw.
Leiterplatten-Layout,
Filtering
(LC-Filter,
Ferrite),
kabelgebundene
vs.
ungekoppelte
Leitungen,
Twisted-Pair-Verkabelung
sowie
räumliche
Trennung
von
Störquellen.
Typische
Designprinzipien
sind
sauberes
Grounding,
ausreichende
Entkopplung
von
Versorgungslayern
und
geeignete
Bauteilwahl.
Industrie-
und
Konsumgüterprojekten
angewendet.
Messungen
und
Prüfungen
helfen,
Störquellen
zu
identifizieren
und
geeignete
Maßnahmen
zu
planen.