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Informationsbestände

Informationsbestände bezeichnet die Gesamtheit der Informationen, die in einer Organisation vorhanden sind. Dazu gehören digitale Datenbestände, Archivunterlagen, Dokumente, E-Mails, Wissen in Form von Fachterminologie und Handbüchern sowie Metadaten, die deren Auffindbarkeit unterstützen. Informationsbestände bilden die Grundlage für Entscheidungen, Verfahren und Wissensmanagement und unterscheiden sich von rein technischen Systemen durch ihren Bezug zu Organisation, Zuständigkeiten und Nutzung.

Sie bestehen aus digitalen und analogen Formaten. Digitale Bestände umfassen Datenbanken, Dateisysteme, E-Mails und digitale Dokumente;

Ziel ist Informationssicherheit, Verfügbarkeit, Langzeitarchivierung und Rechtskonformität. Informationsbestände werden organisatorisch gemanagt, etwa durch Information Governance, Archivierungs-

Rechtliche Rahmenbedingungen betreffen Datenschutz, Geheimhaltung, Aufbewahrungsfristen und Zugriffsrechte. In der Praxis gilt es, Qualität, Integrität und

analoge
Bestände
sind
Akten
und
Pergamente.
Beide
benötigen
Metadaten,
klare
Strukturen,
Klassifikationen
sowie
Berechtigungs-
und
Nutzungsregeln,
damit
Inhalte
auffindbar,
nachvollziehbar
und
sicher
bleiben.
Der
Informationsbestand
unterliegt
einem
Lebenszyklus:
Inventarisierung,
Bewertung,
Erhalt
oder
Löschung,
Migration
auf
neue
Formate
und
regelmäßige
Aktualisierung.
und
Dokumentenmanagementsysteme,
sowie
durch
klare
Verantwortlichkeiten
und
Audit-Trails.
In
öffentlichen
Verwaltungen
und
Unternehmen
bildet
der
Informationsbestand
eine
zentrale
Ressource
für
Transparenz,
Compliance
und
Wissensbewahrung.
Konsistenz
der
Bestände
sicherzustellen,
Migration
und
Normalisierung
zu
planen
sowie
Redundanzen
zu
vermeiden.